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Hö­he­res Ster­be­ri­si­ko bei De­pres­sions­symp­to­men

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Meldung

Einer für die USA re­prä­sen­ta­ti­ven pro­s­pek­ti­ven Ko­hor­ten­stu­die zu­fol­ge sind de­pres­si­ve Symp­to­me mit ei­nem hö­he­ren Ri­si­ko für die Ge­samt­mor­ta­li­tät und die Sterb­lich­keit durch Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen ver­bun­den.
[Quelle: medpagetoday.com]

Kommentar

Im­mer mehr Be­le­ge be­zeu­gen die Wirk­sam­keit von Er­näh­rungs­an­sät­zen bei der Vor­beu­gung wie auch der Kon­trol­le von De­pres­sio­nen. Ei­ne 2016 ver­öf­fent­lich­te Me­ta-​Ana­ly­se un­ter­such­te 13 Stu­dien mit 1 233 Teil­neh­mern und kam zu dem Er­geb­nis, dass ei­ne Sup­ple­men­tie­rung mit Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren da­zu bei­tra­gen kann, die Symp­to­me selbst schwe­rer de­pres­si­ver Stö­run­gen zu ver­rin­gern.

An­de­re For­schungs­ar­bei­ten fan­den Hin­wei­se auf ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen ei­nem Man­gel an B-​Vi­ta­mi­nen und De­pres­sio­nen. So wur­de in ei­ner 2017 ver­öf­fent­lich­ten wis­sen­schaft­li­chen Über­sichts­ar­beit fest­ge­stellt, dass nie­dri­ge B-​Vi­ta­min­wer­te bei De­pres­sio­nen häu­fig vor­kom­men und dass ei­ne Er­gän­zung mit die­sen Nähr­stof­fen die Be­hand­lungs­er­geb­nis­se nach­weis­lich ver­bes­sert.

In ähn­li­cher Wei­se zeig­te ei­ne 2017 ver­öf­fent­lich­te kli­ni­sche Stu­die, dass Mag­ne­sium­prä­pa­ra­te bei der Be­hand­lung von leich­ten bis mit­tel­schwe­ren De­pres­sio­nen wirk­sam sind. Die Stu­die kam zu dem Er­geb­nis, dass die täg­li­che Ein­nah­me von Mag­ne­sium zu ei­ner deut­li­chen Ver­rin­ge­rung der De­pres­sions- und Angst­symp­to­me führt, schnell wirkt und gut ver­tra­gen wird. Die Ar­beit kam zu dem Schluss, dass Mag­ne­sium ei­ne si­che­re re­zept­freie Al­ter­na­ti­ve zu An­ti­de­pres­siva sein kann.

Eine 2014 ver­öf­fent­lich­te Stu­die lie­fer­te kli­ni­sche Be­wei­se da­für, dass Cur­cu­min, das in Kur­ku­ma am häu­figs­ten vor­kom­men­de na­tür­li­che Phe­nol, als si­che­re und wirk­sa­me Be­hand­lung für Pa­tien­ten mit schwe­ren de­pres­si­ven Stö­run­gen ein­ge­setzt wer­den kann. An­de­re Un­ter­su­chun­gen ha­ben er­ge­ben, dass die Be­he­bung ei­nes Vi­ta­min-​D-​Man­gels bei de­pres­si­ven Pa­tien­ten de­ren Zu­stand ver­bes­sern kann. In ei­ner 2013 ver­öf­fent­lich­ten Stu­die stell­ten ira­ni­sche For­scher fest, dass in ei­ner ran­do­mi­sier­ten kli­ni­schen Stu­die ei­ne ei­nzi­ge Vi­ta­min-​D-​In­jek­tion mit 300 000 IE si­cher und wirk­sam zur Ver­bes­se­rung der De­pres­sion bei Pa­tien­ten mit Vi­ta­min-​D-​Man­gel bei­trug. Wei­te­re Bei­spie­le für Mi­kro­nähr­stof­fe, die sich bei der Be­kämp­fung von De­pres­sio­nen als wirk­sam er­wie­sen ha­ben, sind Vi­ta­min C und Ace­tyl-​L-​Car­ni­tin.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie, wie ei­ne vi­ta­min­rei­che me­di­ter­ra­ne Er­näh­rung nach­weis­lich De­pres­sio­nen vor­beu­gen kann.

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