Durchgesickerte Dokumente aus den polizeilichen Ermittlungen im größten Korruptionsfall, der die EU seit Jahrzehnten erschüttert hat, enthüllen das ganze Ausmaß des Geld-gegen-Einfluss-Skandals im Europäischen Parlament.
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Während die europäische Öffentlichkeit in wachsendem Maße durch die Krise steigender Lebenshaltungskosten sowie den anhaltenden Krieg in der Ukraine gefesselt wird, geriet der Korruptionsskandal, der die sogenannte ›Europäische Union‹ (EU) zuletzt erschütterte, aus den Schlagzeilen. Der als ›Qatargate‹ bezeichnete Skandal umfasst Vorwürfe, dass die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und andere EU-Abgeordnete bestochen wurden von den Regierungen Qatars, Marokkos, Mauretaniens und wahrscheinlich weiterer Länder, um im Gegenzug Einfluss zu nehmen auf das Brüsseler Polit-Konstrukt.
Nach Polizeirazzien, Verhaftungen und der Beschlagnahmung von Bargeld, Computern und Mobiltelefonen bei Verdächtigen stellten einige Beobachter bereits die Frage, ob der Skandal gar das Ende der EU bedeuten könnte. Durch die wiederholten Entgleisungen der letzten Jahrzehnte ohnehin angeschlagen, folgte Qatargate nicht nur unmittelbar auf den Brexit und die internationale Enthüllung der Nazi-Wurzeln der EU, sondern gab ihr gleichsam den Rest.
Mehr Informationen über den Qatargate-Skandal entnehmen Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.