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Grü­ner Tee könn­te das De­menz­ri­si­ko sen­ken

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Meldung

Ei­ne an der bri­ti­schen Uni­ver­si­tät Leeds durch­ge­führ­te Stu­die kam zu dem Schluss, dass der re­gel­mä­ßi­ge Ge­nuss von Grü­nem Tee nicht nur die Ge­hirn­leis­tung ver­bes­sern, son­dern auch das Ri­si­ko ei­ner spä­te­ren De­menz­er­kran­kung ver­rin­gern kann. Dies ist auf ei­ne che­mi­sche Ver­bin­dung zu­rück­zu­füh­ren, die aus­schließ­lich in Grü­nem Tee ent­hal­ten ista.
[Quelle: nationalworld.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Po­ly­phe­no­le des Grü­nen Tees ha­ben star­ke an­ti­oxi­da­ti­ve und ent­zün­dungs­hem­men­de Ei­gen­schaf­ten, die zu ih­rer krebs­hem­men­den Wir­kung, ih­ren kar­dio­vas­ku­lä­ren Vor­tei­len und ih­rer Un­ter­stüt­zung der all­ge­mei­nen Ge­sund­heit bei­tra­gen. Von den ver­schie­de­nen che­mi­schen Ver­bin­dun­gen, die in Grün­tee ent­hal­ten sind, ist Epi­gal­lo­ca­te­chin­gal­lat (EGCG) bei wei­tem die am meis­ten un­ter­such­te.

EGCG weist zum Bei­spiel zahl­rei­che Ef­fek­te ge­gen Krebs auf. Es wirkt in Syn­er­gie mit an­de­ren Mi­kro­nähr­stof­fen wie Vi­ta­min C, Ly­sin und Pro­lin und kon­trol­liert gleich­zei­tig meh­re­re Me­cha­nis­men, die das Wachs­tum und die Aus­brei­tung der Krank­heit be­ein­flus­sen. Am Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut durch­ge­führ­te Stu­dien ha­ben be­wie­sen, dass ei­ne spe­zi­fi­sche Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tion, die EGCG be­in­hal­tet, die Me­ta­s­ta­sie­rung und das Wachs­tum neu­er Blut­ge­fä­ße zu den Tu­mo­ren wirk­sam ver­hin­dert (An­ti-​An­gio­ge­ne­se).

Da EGCG in der La­ge ist, die Blut-​Hirn-​Schran­ke zu über­win­den, wirkt es sich auch po­si­tiv auf das Ge­hirn und Zen­tral­ner­ven­sys­tem aus, da­run­ter Krank­hei­ten wie Par­kin­son und Alz­hei­mer. Da­rü­ber hin­aus hat sich ge­zeigt, dass die Ver­bin­dung den al­ters­be­ding­ten kog­ni­ti­ven Ab­bau auf­hält.

Nä­he­res über die ge­sund­heits­för­dern­de Wir­kung des Grün­tee-​Ex­trakts EGCG ver­mit­telt Ih­nen auf un­se­rer Web­sei­te die­ser Ar­ti­kel.

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