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Pharmaindustrie streicht noch immer absurde Profite aus der Pandemie ein

Meldung

„Pfizer wird in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 50 Milliarden Dollar mit seinen COVID-Medikamenten einnehmen.“ [Quelle: jacobinmag.com]

Kommentar

Wie in diesem Jacobin-Artikel beschrieben, ist der Impfstoff COVID-19 von Pfizer mit einem Umsatz von 37 Milliarden Dollar im Jahr 2021 zum lukrativsten Medikament der Geschichte geworden. In diesem Jahr hofft das Unternehmen, 100 Milliarden Dollar zu verdienen, ein Betrag, der höher ist als das BIP der meisten Länder der Erde. Doch wie der Jacobin-Artikel ebenfalls aufzeigt, beruhen diese Einnahmen auf rücksichtsloser Geschäftemacherei. Um es konkret zu machen: Der Verkaufspreis des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer soll bis zu 440 Prozent höher sein als sein Selbstkostenpreis.

Doch Pfizer steht mit dieser Art von Geschäftemacherei kaum allein. Tatsächlich ist die Pharmaindustrie, die jährlich 1,5 Billionen Dollar erwirtschaftet, eine Investmentbranche, die sich am Profitstreben ihrer Aktionäre orientiert. Anders als viele Menschen noch immer annehmen, ist ihre treibende Kraft gerade nicht die Verbesserung der menschlichen Gesundheit. Die Aufrechterhaltung der Existenz von Krankheiten und die Zunahme von deren Häufigkeit sind die Voraussetzungen für das finanzielle Wachstum der Pharmaindustrie. Die tatsächliche Beseitigung von Krankheiten ist mit den langfristigen Interessen der Pharmaunternehmen unvereinbar und steht ihnen diametral entgegen.

Mehr über die skrupellose Geschäftsphilosophie der Pharma-Investmentindustrie erfahren Sie in der Rubrik ›Gesetze der Pharmaindustrie‹ auf unserer Webseite.