Fast die Hälfte des von Amerikanern getrunkenen Leitungswassers ist mit ›⁠unvergänglichen Chemikalien⁠‹ verseucht

Per­fluor­al­kyl- und Po­ly­fluor­al­kyl­sub­stan­zen (PFAS) sind ei­ne gro­ße, kom­ple­xe Grup­pe syn­the­ti­scher Che­mi­ka­lien, die seit den 1950er Jah­ren in ver­schie­de­nen Kon­sum­gü­tern ein­ge­setzt wer­den. Als ›⁠Ewig­keits-​Che­mi­ka­lien⁠‹ wer­den sie be­zeich­net, weil sie in der Um­welt nicht ab­ge­baut wer­den. Zu ih­ren Ver­wen­dungs­zwecken ge­hö­ren, das An­haf­ten von Le­bens­mit­teln an Ver­packun­gen oder Koch­ge­schirr zu ver­mei­den, die Fer­ti­gung von flecken­fes­ter Klei­dung und Tep­pi­chen so­wie die Her­stel­lung von Feu­er­lösch­schaum.

Seit ei­ni­gen Jah­ren wächst die Be­sorg­nis we­gen der Be­las­tung des Trink­was­sers in den USA mit die­sen Che­mi­ka­lien. Im Jahr 2020 wur­de be­rich­tet, dass das Pro­blem weit­aus grö­ßer ist als bis­her an­ge­nom­men, wo­bei ei­ni­ge der höchs­ten Wer­te in Städ­ten wie Miami, Phi­la­del­phia und New Or­leans fest­ge­stellt wur­den. Nach An­ga­ben der US-​Um­welt­schutz­be­hör­de wer­den die Sub­stan­zen mit Ge­sund­heits­pro­ble­men wie Krebs, Le­ber­schä­den, Stö­rung des Hor­mon­stoff­wech­sels, her­ab­ge­setz­ter Frucht­bar­keit, Fett­lei­big­keit, ho­hem Cho­les­te­rin­spie­gel und Schild­drü­sen­er­kran­kun­gen in Ver­bin­dung ge­bracht.

Wie sich die Ver­schmut­zung durch die Phar­ma­in­dus­trie zu­neh­mend auf die Nah­rungs­ket­te, die Was­ser­ver­sor­gung und die Um­welt aus­wirkt, schil­dert die­ser Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

In­for­ma­tio­nen über die Be­deu­tung von sau­be­rem Was­ser für die Zel­len des mensch­li­chen Kör­pers fin­den Sie auf un­se­rer Web­sei­te in die­sem Ar­ti­kel.