»Eine neue systematische Überprüfung und Metaanalyse verfügbarer randomisierter kontrollierter Studien kommt zu dem Schluss, dass eine Vitamin-D-Supplementierung die mit Multipler Sklerose verbundene Müdigkeit verringern kann.«
[Quelle: nutraingredients.com]
Multiple Sklerose (MS) ist eine Krankheit, bei der die Myelinscheiden – die isolierenden Hüllen der körpereigenen Nervenfasern – geschädigt werden. Man geht davon aus, dass weltweit mehr als 2 Millionen Menschen an MS leiden. Die Krankheit wird meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr diagnostiziert und kann verschiedene Verlaufsformen annehmen. Bei den schubförmig-remittierenden Formen der Krankheit treten die Symptome in der Regel auf, verschwinden und kehren dann wieder zurück; bei den progressiven Formen verstärken sie sich im Laufe der Zeit.
Die Symptome sind breit gefächert und variieren von Patient zu Patient. Meist umfassen sie Sehstörungen, Muskelschwäche, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen, Mißempfindungen wie Taubheit, kribbelnde Schmerzen oder ›Nadelstiche‹, Gedächtnisprobleme. Bei manchen Menschen führt die Krankheit dazu, dass sie nicht mehr schreiben, sprechen oder gehen können.
Bezeichnenderweise mehren sich die Hinweise darauf, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöhen kann, an Multipler Sklerose zu erkranken. Eine 2015 veröffentlichte Studie, in der Daten von mehr als 14 000 Menschen mit MS und rund 24 000 Menschen ohne diese Krankheit analysiert wurden, ergab, dass Menschen mit einer genetischen Veranlagung für Vitamin-D-Mangel ein doppelt so hohes Risiko haben, an der neurologischen Erkrankung zu erkranken. Da Vitamin-D-Mangel inzwischen als weltweit verbreitet angesehen wird und da eine Supplementierung sowohl sicher als auch erschwinglich ist, waren die Forscher davon überzeugt, dass ihren Ergebnissen wichtige Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit innewohnen.
In diesem Artikel auf unserer Webseite lesen Sie einen Erfahrungsbericht über die erfolgreiche Kontrolle von Multipler Sklerose mithilfe des zellular-medizinischen Ansatzes von Dr. Rath.