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Globale Diabetesfälle steigen bis 2050 voraussichtlich von 529 Millionen auf 1,3 Milliarden

Meldung

»⁠Welt­weit le­ben mehr als ei­ne hal­be Mil­li­ar­de Men­schen mit Dia­be­tes, wo­bei in al­len Län­dern Män­ner, Frau­en und Kin­der al­ler Al­ters­grup­pen be­trof­fen sind. Laut The Lan­cet wird sich die­se Zahl in den nächs­ten 30 Jah­ren auf 1,3 Mil­li­ar­den Men­schen mehr als ver­dop­peln, wo­bei in je­dem Land ein An­stieg zu ver­zeich­nen sein wird.⁠«
[Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Es gibt zwei Ar­ten von Dia­be­tes: Typ 1 und Typ 2. Typ-​1-​Dia­be­tes ent­steht, wenn das kör­per­ei­ge­ne Im­mun­sys­tem be­stimm­te Zel­len in der Bauch­spei­chel­drü­se zer­stört, je­nem Or­gan, das das le­bens­wich­ti­ge Hor­mon In­su­lin pro­du­ziert. Bei Typ-​2-​Dia­be­tes stellt der Kör­per kein In­su­lin her oder ver­wen­det es nicht an­ge­mes­sen. Dies führt da­zu, dass sich ho­he Glu­ko­se­spie­gel im Blut auf­bauen, die im Lau­fe der Zeit zu weit­rei­chen­den Pro­ble­men füh­ren kön­nen, da­run­ter Schä­den am Herz-​Kreis­lauf-​Sys­tem, den Au­gen, den Nie­ren, dem Ner­ven­sys­tem, den Glied­ma­ßen und den Fü­ßen.

Zu den häu­fi­gen Symp­to­men von Dia­be­tes ge­hö­ren Mü­dig­keit, ex­tre­mer Durst, er­höh­ter Harn­drang, Schnitt­wun­den und Blut­er­güs­se, die nur lang­sam ab­hei­len, so­wie ei­ne er­höh­te An­fäl­lig­keit für In­fek­tio­nen. Vie­le Men­schen be­mer­ken die­se Symp­to­me nicht un­be­dingt oder ig­no­rie­ren sie schlicht­weg. Die Pa­tien­ten le­ben manch­mal jah­re­lang mit ih­nen, be­vor sie dia­gnos­ti­ziert wer­den. Dies kann für ih­re Ge­sund­heit sehr ge­fähr­lich sein.

Die kon­ven­tio­nel­le Me­di­zin be­schränkt sich da­rauf, die Symp­to­me des Typ-​2-​Dia­be­tes durch Sen­kung des er­höh­ten Blut­zucker­spie­gels zu be­han­deln. Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen und an­de­re dia­be­ti­sche Kom­pli­ka­tio­nen kön­nen je­doch auch bei Pa­tien­ten auf­tre­ten, de­ren Blut­zucker­spie­gel er­folg­reich kon­trol­liert wird. Dies un­ter­streicht, dass die Be­hand­lung des Blut­zucker­spiegels al­lein ei­ne un­zu­rei­chen­de Be­hand­lung dia­be­ti­scher Er­kran­kun­gen dar­stellt, auch wenn sie ein­deu­tig not­wen­dig ist.

Dr. Raths An­satz der Zel­lu­lar Me­di­zin stellt ei­nen Durch­bruch in un­se­rem Ver­ständ­nis der Ur­sa­chen, Prä­ven­tion und Be­hand­lung von Typ-​2-​Dia­be­tes dar. Wie wir heu­te wis­sen, ist des­sen Haupt­ur­sa­che ein lang­fris­ti­ger Man­gel an le­bens­wich­ti­gen Nähr­stof­fen in den Zel­len der Bauch­spei­chel­drü­se, der Le­ber, den Blut­ge­fäß­wän­den und an­de­ren Or­ga­nen. Ei­ne op­ti­ma­le Zu­fuhr der rich­ti­gen Nähr­stof­fe kann da­her nicht nur hel­fen, Typ-​2-​Dia­be­tes vor­zu­beu­gen, son­dern auch dia­be­ti­sche Er­kran­kun­gen und de­ren Kom­pli­ka­tio­nen zu kor­ri­gie­ren.

Wenn Sie mehr über die na­tür­li­che Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Dia­be­tes er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.