Eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit unterstreicht die potentiellen Vorteile einer Probiotika-Ergänzung für Frauen und Mädchen – von Kindesbeinen an. Schon zuvor festgestellt wurde das Auftreten einer Dysbiose bei übergewichtigen Frauen mit polyzystischem Ovarsyndrom.
[Quelle: nutraingredients.com]
Die meisten der im menschlichen Darm enthaltenen Bakterien sind nützlich. Gemeinsam sind sie als ›Darmmikrobiom‹ oder ›Darmflora‹ bekannt und sind unerlässlich für eine Reihe wichtiger physiologischer Funktionen, die zur Erhaltung unserer Gesundheit beitragen.
Die moderne Ernährung mit Fleisch, Fetten und raffiniertem Zucker hat jedoch einen sehr geringen Ballaststoffgehalt, was zur Störung eines gesunden Darmmikrobioms führt. Dies kann eine der Ursachen für Fettleibigkeit, Entzündungen und viele chronische Stoffwechselkrankheiten wie hoher Cholesterinspiegel, hoher Blutdruck und hoher Blutzucker sein.
Weitere Anzeichen für ein ungesundes Darmmikrobiom sind häufige Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Blähungen, Müdigkeit, Trägheit, Heißhunger auf Süßes, Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, entzündliche Darmerkrankungen, Autoimmunerkrankungen wie Allergien, Asthma, rheumatoide Arthritis und Schilddrüsenprobleme, Migräne, Hautprobleme wie Schuppenflechte, Depressionen, Angstzustände sowie Schlaf- und Stimmungsschwankungen.
Die Forschung zeigt, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Kontrolle vieler dieser Probleme beitragen können. Am häufigsten verwendet werden die Bakterienarten Lactobacillus und Bifidobacterium, da sie den größten Nutzen für die Gesundheit haben. Bei der Auswahl eines probiotischen Nahrungsergänzungsmittels ist es wichtig, auf die darin enthaltenen Bakterienstämme und die Anzahl der Kolonien zu achten, da diese die Magensäure sicher passieren und den Dickdarm erreichen müssen, um ihre Wirkung zu entfalten.
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