Eine neue Querschnitts-Kohortenstudie mit koreanischen Frauen im Alter von 50 Jahren und älter lässt einen umgekehrten Zusammenhang erkennen zwischen dem Mangel an Vitamin D und dem Body-Mass-Index (BMI), dem durchschnittlichem Blutzucker und dem Entzündungsmarker Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNFα).
[Quelle: nutraingredients.com]
Die weltweite Ausprägung und damit verbundenen Folgen eines Vitamin-D-Mangels werden immer deutlicher. Bekanntlich wird die Unterversorgung mit diesem essentiellen Mikronährstoff mit einer Vielzahl akuter und chronischer Krankheiten wie Präeklampsie, Autoimmunerkrankungen, Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, neurologischen Störungen und anderen in Verbindung gebracht. Das alle Altersgruppen betreffende Vitamin-D-Defizit ist also inzwischen als globales Problem der öffentlichen Gesundheit anerkannt.
Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit mindestens 1 Milliarde Menschen an einem absoluten Vitamin-D-Mangel leiden, wobei etwa 50 % der Weltbevölkerung einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Bei unzulänglicher Sonnenbestrahlung, so zeigt die Forschung, ist für Kinder und Erwachsene eine Zufuhr von mindestens 800-1000 IE pro Tag erforderlich, um einen zufriedenstellenden Spiegel zu erreichen.
Hohe Raten von Vitamin-D-Mangel hat die Forschung bezeichnenderweise in Afrika festgestellt, obwohl die Bevölkerung des Kontinents ganzjährig mit reichlich Sonne lebt. Eine 2019 in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte Analyse legt nahe, dass zwischen 18 und 59 Prozent der afrikanischen Bevölkerung ungenügende Werte dieses wichtigen Mikronährstoffs aufweisen. Ein Mangel ist besonders häufig bei Neugeborenen, Frauen, der städtischen Bevölkerung, der Bevölkerung in den nordafrikanischen Ländern und der Bevölkerung in Südafrika zu beobachten. Die Forscher sagen, dass ihre Ergebnisse die häufig gehörte Behauptung widerlegen, dass ein Mangel an Vitamin D auf dem afrikanischen Kontinent selten sei.
Die beeindruckenden gesundheitlichen Vorteile der D3-Form des Vitamins belegen Studien, die am Dr. Rath Forschungsinstitut durchgeführt wurden. Mehr dazu finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.