Die Wahrheit hinter dem Qatargate-Korruptionsskandal, der die Europäische Union erschüttert, wird eines Tages »explodieren«, so der ehemalige Chefermittler.
[Quelle: telegraph.co.uk]
Derweil Europa verstärkt in Atem gehalten wird durch den anhaltenden Krieg in der Ukraine und die Angst vor einer neuen Finanzkrise, ist der jüngste Korruptionsskandal, welcher die sogenannte ›Europäische Union‹ (EU) zuletzt erschütterte, aus den Schlagzeilen getreten. Bei dem als ›Qatargate‹ bezeichneten Skandal geht es um Vorwürfe, dass eine Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und andere EU-Abgeordnete bestochen wurden von den Regierungen Katars, Marokkos, Mauretaniens und möglicherweise anderer Länder, um im Gegenzug Einfluss zu nehmen auf das Brüsseler Polit-Konstrukt.
Nach Polizeirazzien, Verhaftungen und der Beschlagnahmung von Bargeld, Computern und Mobiltelefonen bei Verdächtigen stellen einige Beobachter bereits die Frage, ob der Skandal sogar das Ende der EU bedeuten könnte. Immerhin steht das Brüsseler Politbüro nach Auffliegen der zahlreichen Schandtaten, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte angehäuft haben, zutiefst beschädigt da. International Beachtung fand bereits unsere Enthüllung der Nazi-Wurzeln der EU. Dann der Brexit. Nun ›Qatargate‹. Dabei dürfte es wohl kaum der letzte Skandal sein, in den die EU verwickelt ist.
Wie im Artikel des Daily Telegraph beschrieben, hat Michel Claise, ein belgischer Richter, der sich Anfang des Jahres aus den Ermittlungen zurückgezogen hat, eingeräumt, dass gewisse Personen versuchen, die Wahrheit über den Skandal zu manipulieren. Claise erklärte, dass die Wahrheit nicht im Fernsehen oder in Zeitschriften zu finden sei, und enthüllte auch, dass ein anderer Richter inzwischen in einem sicheren Haus untergebracht wurde, nachdem er Morddrohungen erhalten hatte.
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