Neue Forschungsergebnisse, die in Nature Communications veröffentlicht wurden, haben einen Zusammenhang zwischen dem wichtigen Spurenelement Zink und einem Sensorprotein im Darm festgestellt, welches an der Vorbeugung und Behandlung einer Reihe von Darmerkrankungen, wie z. B. Entzündungen, beteiligt ist.
[Quelle: medicalxpress.com]
Zink ist nur einer von mehreren Mikronährstoffen, von denen bekannt ist, dass sie eine Rolle bei der Vorbeugung und Kontrolle einer Reihe von Darmerkrankungen spielen. Ein weiterer wichtiger Nährstoff ist Vitamin D. Auch bei ihm gibt es immer mehr Belege dafür, dass zur Behandlung eine Supplementierung nützlich ist.
Eine 2018 von Forschern in China angefertigte Metaanalyse empfiehlt den Einsatz von Vitamin D bei der Therapie von entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Die in der Fachzeitschrift Medicine (Baltimore) veröffentlichte Analyse untersuchte insgesamt 18 randomisierte kontrollierte Studien mit 908 Patienten. Die Forscher weisen darauf hin, dass ein Vitamin-D-Mangel bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen weit verbreitet ist, und zitieren Studien, die zeigen, dass eine Ergänzung dieses Nährstoffs eine Remission einleiten und aufrechterhalten kann.
Ein Mangel an Vitamin D wird inzwischen auch als Schlüsselfaktor für das Reizdarmsyndrom angesehen. Untersuchungen zeigen, dass eine Supplementierung die Lebensqualität der Patienten verbessern kann.
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