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Ver­bo­te­ne Pes­ti­zi­de in ›⁠be­sorg­nis­er­re­gen­den Men­gen⁠‹ in eng­li­schen Flüs­sen ge­fun­den

Meldung

In mehr als ei­nem Zehn­tel eng­li­scher Flüs­se, die zwi­schen 2020 und 2022 von der Um­welt­be­hör­de ge­tes­tet wur­den, wur­den schäd­li­che Pes­ti­zi­de ge­fun­den. Dies geht aus ei­ner neu­en Stu­die her­vor, die von ge­mein­nüt­zi­gen Tier­schutz­ver­bän­den ver­öf­fent­licht wur­de.
[Quelle: endsreport.com]

[Bildquelle: Wikimedia]

Kommentar

Es sind nicht nur Pes­ti­zi­de, die in Flüs­sen auf der gan­zen Welt zu fin­den sind. Ei­ne be­un­ru­hi­gen­de Ana­ly­se, die im Jahr 2022 ver­öf­fent­licht wur­de, er­gab, dass mehr als 40 Pro­zent der Flüs­se welt­weit schäd­li­che Ver­un­rei­ni­gun­gen durch phar­ma­zeu­ti­sche Sub­stan­zen auf­wei­sen. Die in der Fach­zeit­schrift En­vi­ron­men­tal To­xi­co­lo­gy and Che­mis­try pub­li­zier­te Stu­die er­gab, dass an 461 von 1 052 über­wach­ten Stand­or­ten in 104 Län­dern Me­di­ka­men­ten­kon­zen­tra­tio­nen fest­ge­stellt wur­den, die als be­sorg­nis­er­re­gend gel­ten. Die For­scher kom­men zu dem Schluss, dass die welt­wei­te Ver­schmut­zung durch Arz­nei­mit­tel ein Pro­blem ist, an dem drin­gend ge­ar­bei­tet wer­den muss, um die Kon­zen­tra­tio­nen in den Flüs­sen auf ein ak­zep­ta­bles Ni­veau zu sen­ken.

Von den Main­stream-​Me­dien weit­ge­hend ig­no­riert, ist die­ses The­ma al­les an­de­re als neu. Tat­säch­lich ver­schmut­zen Phar­ma­un­ter­neh­men seit Jahr­zehn­ten die Um­welt. Als Fol­ge des­sen ist so­gar die Ver­sor­gung mit Trink­was­ser zur Her­aus­for­de­rung ge­wor­den, weil es mit mess­ba­ren Men­gen ge­fähr­li­cher che­mi­scher Arz­nei­stof­fe ver­un­rei­nigt wor­den ist. Nur sel­ten von den Ge­sund­heits­be­hör­den ein­ge­stan­den wird die Tat­sa­che, dass die Was­ser­auf­be­rei­tungs­an­la­gen gar nicht aus­ge­legt sind, um gif­ti­ge phar­ma­zeu­ti­sche Ver­bin­dun­gen zu ent­fer­nen.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­rüber, wie die Ver­schmut­zung durch die Arz­nei­mit­tel­in­dus­trie die Nah­rungs­ket­te, die Was­ser­ver­sor­gung und die Um­welt be­ein­träch­tigt, fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.