Die Entscheidung des Royal Australian College of General Practitioners, die intravenöse Verabreichung von hochdosiertem Vitamin C zu beschränken, ist ein enttäuschender Schlag gegen die Autonomie von Ärzten und Patienten gleichermaßen.
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Die Entscheidung des Royal Australian College of General Practitioners (RACGP), die intravenöse Verabreichung von hochdosiertem Vitamin C einzuschränken, beruht nicht etwa auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern läuft diesen völlig zuwider. Tatsächlich ist die Wirksamkeit dieser Form der Vitamin-C-Therapie bei der Behandlung von Krebs bereits klinisch nachgewiesen. Dass die Mainstream-Medien erwartungsgemäß reserviert blieben, diese Therapieoption zu verbreiten, ändert am Sachverhalt nichts.
Eine 2021 im Journal of Experimental & Clinical Cancer Research veröffentlichte Übersichtsarbeit analysierte die Belege und kam zu dem Schluss, dass Vitamin C das Potential hat, ein wirksames Mittel gegen Krebs zu sein, wenn es in hohen Dosen intravenös verabreicht wird. Die Forscher stellten fest, dass klinische Studien die Sicherheit und Wirksamkeit dieses natürlichen Ansatzes zur Vernichtung von Tumorzellen verschiedener Krebsarten bestätigt haben, und kamen zu dem Schluss, dass »eine weitere klinische Untersuchung dieser vielversprechenden und ungiftigen Krebsbehandlungsmethode nicht nur gerechtfertigt, sondern in der Tat dringend erforderlich ist.«
Die Forschung hat auch gezeigt, dass hochdosiertes intravenös verabreichtes Vitamin C bei der Behandlung von COVID-19 wirksam ist. Eine placebokontrollierte klinische Studie aus dem Jahr 2020 ergab, dass die intravenöse Verabreichung von 24 Gramm Vitamin C an Patienten im fortgeschrittenen Krankheitsstadium die Sterblichkeitsrate fast halbierte. Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse von elf randomisierten kontrollierten Studien bestätigte später einen »signifikanten Nutzen bezüglich der Sterblichkeit« beim Einsatz von Vitamin C gegen COVID-19, insbesondere bei Patienten mit schwerer Erkrankung. In den meisten Studien, die in dieser Analyse untersucht wurden, wurde Vitamin C in Dosen von 2 bis 24 Gramm i.v. täglich verabreicht.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie, wie intravenös verabreichtes Vitamin C die Sterblichkeitsrate bei schwerkranken Patienten mit schwerer Lungenentzündung nachweislich senken kann.