Das Ri­si­ko, an ›⁠Long COVID⁠‹ zu er­kran­ken, wur­de über­trie­ben dar­ge­stellt, sa­gen For­scher
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Ein­satz eines an­ti­vi­ra­len Me­di­ka­ments könn­te Ent­wick­lung von COVID-​19 för­dern

Meldung

Mol­nu­pi­ra­vir, ein an­ti­vi­ra­les Me­di­ka­ment, das zur Be­hand­lung von Pa­tien­ten mit COVID-​19 ein­ge­setzt wird, könn­te Mu­ta­tio­nen im Vi­rus ver­ur­sa­chen und die Ent­wick­lung neu­er Va­ri­an­ten vor­an­trei­ben, sa­gen Wis­sen­schaft­ler.
[Quelle: theguardian.com]

Kommentar

Mol­nu­pi­ra­vir ist nicht der ein­zi­ge Kan­di­dat, der die Ent­wick­lung von COVID-​19 vor­an­treibt. Schon zu Be­ginn der Pan­de­mie-​Impf­kam­pa­g­nen wa­ren vie­le Men­schen be­sorgt, dass der weit ver­brei­te­te Ein­satz von Impf­stof­fen das Co­ro­na­vi­rus da­zu brin­gen könn­te, sich so wei­ter­zu­ent­wickeln, dass es der Im­mu­ni­tät ent­ge­hen kann.

Der ver­stor­be­ne No­bel­preis­trä­ger Pro­fes­sor Luc Mon­ta­g­nier hat­te kei­nen Zwei­fel da­ran und ver­si­cher­te, die Ge­schich­te wer­de zei­gen, dass COVID-​Imp­fun­gen vi­ra­le Va­ri­an­ten her­vor­ge­bracht ha­ben. Selbst­ver­ständ­lich strei­tet das Es­tab­lish­ment auf Sei­ten der Phar­ma­in­dus­trie und der Me­di­zin die­ses Ri­si­ko ent­schie­den ab und weiß dabei, die Main­stream-​Me­dien an sei­ner Sei­te. Die meis­ten je­den­falls. Denn das Wall Street Jour­nal bei­spiels­wei­se ist den Be­wei­sen nach­ge­gan­gen und stell­te da­rauf­hin of­fen die Fra­ge, ob die Impf­stof­fe neue COVID-​Va­ri­an­ten her­vor­brin­gen. Es gibt al­so deut­li­che An­zei­chen da­für, dass die Fak­ten all­mäh­lich ans Licht kom­men.

Im­mer mehr häu­fen sich auch die Be­le­ge da­für, dass wie­der­hol­te Imp­fun­gen (be­schö­ni­gend als »⁠Boos­ter⁠n« be­zeich­net) die Evo­lu­tion des Co­ro­na­vi­rus ra­pi­de vor­an­trei­ben und Men­schen so­gar an­fäl­li­ger ma­chen für neue Vi­rus­va­ri­an­ten. Im­mer­hin er­öff­nen Mu­ta­tio­nen dem Vi­rus grund­sätz­lich die Mög­lich­keit, An­ti­kör­pern zu ent­ge­hen, die in Re­ak­tion auf frü­he­re COVID-​In­fek­tio­nen ge­bil­det wur­den bzw. dem Kon­takt mit Impf­stof­fen ent­stam­men oder aus Be­hand­lun­gen mit mo­no­klo­na­len An­ti­kör­pern.

Die­se evo­lu­tio­nä­re Ver­än­de­rung des Co­ro­na­vi­rus stimmt im We­sent­li­chen über­ein mit der Dar­win­schen The­o­rie und ih­rer Be­schrei­bung der Me­cha­nis­men der na­tür­li­chen Se­lek­tion. Un­ter dem Se­lek­tions­druck der Evo­lu­tion ha­ben Mu­ta­tio­nen, die es dem Vi­rus er­mög­li­chen, ver­brei­te­ten An­ti­kör­pern zu ent­ge­hen, ei­ne bes­se­re Chan­ce zu »⁠über­le­ben⁠«, sich zu re­pli­zie­ren und über­tra­gen zu wer­den.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die Mög­lich­keit, dass neue COVID-​19-​Va­ri­an­ten durch Impf­stof­fe aus­ge­löst wer­den, fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.