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Pes­ti­zid­spie­gel im Kör­per sechs Ta­ge nach Be­ginn ei­ner Bio-​Er­näh­rung deut­lich ge­senkt
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Da­ten ei­ner kli­ni­schen Stu­die deu­ten da­rauf hin, dass prä­na­ta­les Vi­ta­min D das Asth­ma­ri­si­ko ei­nes Kin­des ver­rin­gert

Meldung

Eine Über­prü­fung von Da­ten des 15 Jah­re wäh­ren­den Vi­ta­min D An­te­na­tal Asth­ma Re­duc­tion Trial er­gab, dass ei­ne Vi­ta­min-​D-​Sup­ple­men­tie­rung wäh­rend der Schwan­ger­schaft die Häu­fig­keit von Asth­ma und Keu­chen bei Kin­dern ver­rin­gert.
[Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Asth­ma ist ei­ne chro­nisch ent­zünd­li­che Er­kran­kung der Atem­we­ge, die so­wohl Kin­der als auch Er­wach­se­ne be­trifft. 2019 gab es welt­weit schät­zungs­wei­se 262 Mil­li­o­nen Be­trof­fe­ne. Wäh­rend die Schul­me­di­zin kei­ne Hei­lung für die­se Er­kran­kung kennt, konn­ten vie­le Pa­tien­ten durch wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Er­näh­rungs- und zel­lu­lar-​me­di­zi­ni­sche An­sät­ze deut­li­che Ver­bes­se­run­gen er­zie­len. Wei­te­re Un­ter­stüt­zung die­ser viel­ver­spre­chen­den the­ra­peu­ti­schen Rich­tung lie­fer­te un­längst ei­ne Stu­die, die bei asth­ma­ti­schen Kin­dern auf­fäl­lig nie­dri­ge Se­rum­spie­gel von Zink, Se­len und Vi­ta­min D3 fest­stell­te und da­rin den Zu­sam­men­hang be­stä­tigt sah, dass die­ser Mi­kro­nähr­stoff­man­gel mit ei­ner Ent­zün­dung der Atem­we­ge ein­her­geht so­wie mit ei­ner schlech­ten Asth­ma­kon­trol­le.

Die­se Er­geb­nis­se spie­geln un­ver­kenn­bar die Grund­prin­zi­pien der Zel­lu­lar Me­di­zin wi­der. Das auf Dr. Rath zu­rück­ge­hen­de Kon­zept be­schreibt Mi­kro­nähr­stoff­de­fi­zi­te als Haupt­ur­sa­che für die heu­te häu­figs­ten chro­ni­schen Krank­hei­ten. Die Ver­mei­dung ei­nes sol­chen Man­gels könn­te al­so für ei­ni­ge Asth­ma­pa­tien­ten buch­stäb­lich le­bens­ret­tend sein. Nach An­ga­ben der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion wur­den im Jahr 2019 welt­weit ins­ge­samt 455 000 To­des­fäl­le auf Asth­ma zu­rück­ge­führt.

Auch die fi­nan­ziel­len Auf­wen­dun­gen für die­se Er­kran­kung sind be­trächt­lich. Im Jahr 2013 wur­de die wirt­schaft­li­che Be­las­tung durch Asth­ma al­lein in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten auf 81,9 Mil­li­ar­den US-​Dol­lar an­ge­ge­ben. Die kon­ven­tio­nel­le, phar­ma­orien­tier­te Me­di­zin bie­tet we­nig Hoff­nung, dass die­se Kos­ten in ab­seh­ba­rer Zeit ge­senkt wer­den kön­nen. Im Ge­gen­satz da­zu ha­ben Her­an­ge­hens­wei­sen der Er­näh­rungs­wis­sen­schaf­ten und der Zel­lu­lar Me­di­zin das Po­ten­tial, so­wohl die Prä­ven­tion als auch die Be­hand­lung von Asth­ma zu ver­än­dern. Im In­te­res­se der Pa­tien­ten und ih­rer Fa­mi­lien ist es an der Zeit, dass die­se The­ra­pien so frei und weit wie mög­lich zu­gäng­lich ge­macht wer­den.

Um mehr über die Vor­tei­le von Dr. Raths An­satz der Mi­kro­nähr­stoff-​Syn­er­gie bei der Vor­beu­gung und Kon­trol­le von Asth­ma zu er­fah­ren, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.