Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass ein unzureichender Eisenspiegel bei Frauen im gebärfähigen Alter zu psychosozialen Beeinträchtigungen wie Depressionen führen kann.
[Quelle: nutraingredients-usa.com]
Die im Journal of Nutrition veröffentlichten Forschungsergebnisse legen nahe, dass Eisenmangel die Wahrscheinlichkeit des Auftretens depressiver Symptome bei Frauen im gebärfähigen Alter erhöht, insbesondere bei Frauen mit niedrigem Einkommensstatus. Basierend auf den Daten der National Health and Nutrition Examination Survey der Vereinigten Staaten zeigen die Ergebnisse eine 1,3-mal höhere Wahrscheinlichkeit für Depressionen, wenn der Eisengehalt unzureichend ist.
Die Forschung zeigt einen klaren Zusammenhang auf zwischen der Eisenversorgung und psychischen Problemen. Damit ist diese Arbeit ein weitere Beleg in einer wachsenden Zahl von Belegen dafür, dass ernährungsmedizinische Ansätze eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle und Linderung von Depressionen spielen können. Zu den Mikronährstoffen, die sich in dieser Hinsicht als besonders nützlich erwiesen haben, gehören Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine, Magnesium, Curcumin, Vitamin D, Vitamin C und Acetyl-L-Carnitin.
Weitere Informationen über Forschungsergebnisse, die zeigen, dass eine vitaminreiche mediterrane Ernährung Depressionen vorbeugen kann, finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.