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Ab­stand­hal­ten bei COVID-​19 oh­ne wis­sen­schaft­li­che Evi­denz, räumt Fauci ein

Meldung

Der ehe­ma­li­ge me­di­zi­ni­sche Be­ra­ter des Wei­ßen Hau­ses, Dr. An­tho­ny Fauci, ge­stand kürz­lich ein, dass die Ver­hal­tens­maß­re­geln der COVID-​19-​Pan­de­mie wahr­schein­lich nicht wis­sen­schaft­lich fun­diert wa­ren.
[Quelle: hindustantimes.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Im­mer mehr Nach­wei­se be­le­gen die Wir­kungs­lo­sig­keit der meis­ten po­li­ti­schen Maß­nah­men, die von Re­gie­run­gen zur Be­kämp­fung der COVID-​19-​Pan­de­mie er­las­sen wor­den sind. Das viel­leicht bes­te Bei­spiel da­für ist ei­ne 2022 ver­öf­fent­lich­te Ana­ly­se von For­schern der Johns Hop­kins Uni­ver­si­ty in den USA, die zu dem Er­geb­nis kam, dass die Lock­downs al­len­falls 0,2 Pro­zent der welt­wei­ten To­des­fäl­le durch das Co­ro­na­vi­rus ver­hin­dert ha­ben. Auf der Grund­la­ge ei­ner Über­prü­fung von 34 un­ab­hän­gi­gen COVID-​19-​Stu­dien er­gab die Ana­ly­se, dass die Schlie­ßung von Schu­len und Gren­zen, das Ein­sper­ren von Men­schen in ih­re Häu­ser und die Ein­schrän­kung öf­fent­li­cher Ver­samm­lun­gen prak­tisch kei­ne Aus­wir­kun­gen auf die Ver­rin­ge­rung der Zahl der To­des­fäl­le hat­ten.

Die Johns-​Hop­kins-​For­scher ka­men zu dem Schluss, dass es »⁠kei­ne Be­wei­se⁠« da­für gibt, dass sol­che Maß­nah­men ei­nen spür­ba­ren Ein­fluss auf die COVID-​19-​Mor­ta­li­tät ha­ben. An­ge­sichts der »⁠ver­hee­ren­den Aus­wir­kun­gen⁠« von Lock­downs emp­fah­len die For­scher, sie in Zu­kunft »⁠als pan­de­mie­po­li­ti­sches In­stru­ment von vorn­he­rein ab­zu­leh­nen⁠«. Auf­schluss­reich ist, dass die Grenz­schlie­ßun­gen so­gar noch we­ni­ger wirk­sam war, Le­ben zu ret­ten, als die Aus­gangs­sper­ren selbst: Die Sterb­lich­keits­ra­te wur­de nur um 0,1 Pro­zent ge­senkt.

Her­aus­ge­stellt hat sich längst auch die Nutz­lo­sig­keit von Stan­dard-​Stoff­mas­ken, da sie kaum Par­ti­kel fil­tern und da­her un­zu­rei­chend sind, um die Aus­brei­tung von COVID-​19 zu ver­hin­dern. Den­noch schrie­ben vie­le Re­gie­run­gen sie in be­stimm­ten Be­rei­chen vor. Ei­ne von For­schern der Uni­ver­si­tät Bris­tol im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich durch­ge­führ­te Stu­die legt na­he, dass sol­che Mas­ken so­gar zur Aus­brei­tung der Pan­de­mie bei­ge­tra­gen ha­ben könn­ten, da sie die Men­schen, die sie tru­gen, in dem Glau­ben be­stärk­ten, auf der si­che­ren Sei­te zu sein.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Sei­te fin­den Sie In­for­ma­tio­nen über Un­ter­su­chun­gen zur Ver­wen­dung so ge­nann­ter N95-​Mas­ken, die zwar an­geb­lich den höchs­ten Schutz vor Vi­ren bie­ten, mög­li­cher­wei­se je­doch so­gar das all­ge­mei­ne Ster­be­ri­si­ko er­hö­hen.