Ein mehr als 8 Mio. Bri­ten ver­schrie­be­ner Angst­lö­ser wird mit fast 3 400 To­des­fäl­len in den letz­ten 5 Jah­ren in Ver­bin­dung ge­bracht

Das angst­lö­sen­de Me­di­ka­ment Pre­ga­ba­lin wird mit schwer­wie­gen­den un­er­wünsch­ten Wir­kun­gen in Ver­bin­dung ge­bracht, da­run­ter Ab­hän­gig­keit und Sucht, un­be­re­chen­ba­res Ver­hal­ten, ver­schwom­me­nes Se­hen, Stim­mungs­schwan­kun­gen und Selbst­mord­ge­dan­ken. Die Zahl der durch das Me­di­ka­ment ver­ur­sach­ten To­des­fäl­le ist in den letz­ten Jah­ren ra­pi­de an­ge­stie­gen.

Arz­nei­mit­tel­nut­zer wie auch An­ge­hö­ri­ge von Op­fern ha­ben auf die ver­hee­ren­den Aus­wir­kun­gen der Ab­hän­gig­keit hin­ge­wie­sen und von un­be­ab­sich­tig­ten Über­do­sie­run­gen und tra­gi­schen To­des­fäl­len be­rich­tet. Auch Ärz­te ha­ben sich be­sorgt über den weit ver­brei­te­ten Ein­satz ge­äu­ßert. Ei­ner ver­glich das Aus­stel­len von Re­zep­ten mit dem »⁠Ver­kauf von Au­tos oh­ne Brem­se⁠«.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te fin­den Sie For­schungs­er­geb­nis­se, die zei­gen, dass ei­ne täg­li­che Er­gän­zung von Mag­ne­sium zu ei­nem deut­li­chen Rück­gang der De­pres­sions- und Angst­symp­to­me führt.