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Obst und Ge­mü­se in Eu­ro­pa ver­mehrt mit ›⁠un­ver­gäng­li­chen Che­mi­ka­lien⁠‹ be­las­tet

Meldung

Ei­nem neu­en Be­richt ei­ner Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tion zu­fol­ge ha­ben sich die Rück­stän­de an gif­ti­gen »⁠dau­er­be­stän­di­gen Che­mi­ka­lien⁠« auf Obst und Ge­mü­se in der Eu­ro­pä­i­schen Un­ion in den letz­ten 10 Jah­ren ver­drei­facht.
[Quelle: euronews.com]

[Quelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die­ser auf of­fi­ziel­len Da­ten ba­sie­ren­de Be­richt wur­de vom Pes­ti­zid-​Ak­tions-​Netz­werk er­stellt und zeigt ei­nen deut­li­chen An­stieg der Rück­stän­de von Per­fluor­al­kyl- und Po­ly­fluor­al­kyl-​Sub­stan­zen (PFAS) in Obst und Ge­mü­se, das in der Eu­ro­pä­i­schen Un­ion ver­kauft wird. Bei PFAS han­delt es sich um ei­ne gro­ße, kom­ple­xe Grup­pe syn­the­ti­scher Sub­stan­zen, die seit den 1950er Jah­ren in ver­schie­de­nen Kon­sum­gü­tern ver­wen­det wer­den und als ›⁠ewi­ge Che­mi­ka­lien⁠‹ be­kannt sind, weil sie sich in der Um­welt nicht ab­bau­en. Sie sor­gen un­ter an­de­rem da­für, dass Le­bens­mit­tel nicht an Ver­packun­gen oder Koch­ge­schirr haf­ten blei­ben, ma­chen Klei­dung und Tep­pi­che flecken­re­sis­tent und bil­den Lösch­schaum.

Dem Be­richt zu­fol­ge sind die Nie­der­lan­de und Bel­gien, ge­folgt von Ös­ter­reich, Spa­nien und Por­tu­gal, für die Her­stel­lung von Pro­duk­ten mit den höchs­ten PFAS-​Ge­hal­ten ver­ant­wort­lich. Von den nach Eu­ro­pa ein­ge­führ­ten Obst- und Ge­mü­se­sor­ten ent­hiel­ten die Pro­duk­te aus Cos­ta Ri­ca, In­dien, Süd­afri­ka, Ko­lum­bien und Ma­rok­ko am ehes­ten die­se Che­mi­ka­lien.

Le­sen Sie in die­ser Mel­dung auf un­se­rer Web­sei­te, dass fast die Hälf­te des in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ge­trun­ke­nen Lei­tungs­was­sers in­zwi­schen ›⁠un­ver­gäng­li­che Che­mi­ka­lien⁠‹ auf­weist.