Präsident Wladimir Putin kündigte vor kurzem an, russische Wissenschaftler stünden kurz davor, einen Impfstoff gegen Krebs zu entwickeln, und fügte hinzu, er hoffe, dass die neue Therapie in Zukunft für Einzelbehandlungen eingesetzt werden könne.
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Ein Impfstoff gegen Krebs – das ist nicht so weit hergeholt, wie es klingen mag. Denn ein Team von Wissenschaftlern des Dr. Rath Forschungsinstituts in Kalifornien hat bereits einen Impfstoff auf Peptidbasis entwickelt, der das Tumorwachstum wirksam reduziert. Der Impfstoff zielt auf bestimmte Enzyme ab, die Metalloproteinasen (MMPs) genannt werden. Sie sind für jeden Krebs unverzichtbar, ermöglichen sie es doch erst, Tumore wachsen zu lassen, Metastasen zu bilden und Blutgefäße in Tumoren auszuprägen (Angiogenese).
Im Versuch wurden sowohl unbehandelte als auch mit den Peptiden geimpften Tiere später Melanom-Krebszellen ausgesetzt. Wie die Wissenschaftler feststellen konnten, verringerte sich das Tumorvolumen im Vergleich zu ungeimpften Tieren um durchschnittlich 76 Prozent. Besonders bemerkenswert ist, dass einige der geimpften Tiere überhaupt keinen Krebs entwickelten.
Auf der Grundlage dieser Forschung vertritt das Dr. Rath Research Institute die Ansicht, dass Peptidimpfstoffe das Potential haben, zur Krebsprävention beizutragen und Millionen von Menschenleben zu retten. Sie öffnen die Tür zu einer möglichen Ausrottung dieser Krankheit.
Weitere Informationen über die Entwicklung eines peptidbasierten Krebsimpfstoffs durch das Dr. Rath Forschungsinstitut finden Sie in dieser Pressemitteilung auf unserer Webseite.