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Afri­kas jüngs­te Cho­lera-​Aus­brü­che: Ge­hen die Impf­stoff­vor­räte zur Nei­ge, ist es Zeit, über Al­ter­na­ti­ven nach­zu­den­ken

Image source: Adobe Stock

Das süd­li­che und öst­li­che Afri­ka kämpft mit ei­nem lang­wie­ri­gen Cho­le­ra-​Aus­bruch, der sich in­zwi­schen auf mehr als 16 Län­der aus­ge­wei­tet hat. Be­rich­ten zu­fol­ge sind die Impf­stoff­vor­rä­te in der Re­gion er­schöpft. Seit An­fang 2023 wur­den über 230 000 Er­krank­te und 4 000 To­des­fäl­le in­fol­ge der In­fek­tions­krank­heit re­gis­triert, wo­bei in ei­ni­gen Län­dern bis zu 52 Pro­zent der Fäl­le auf Kin­der und Ju­gend­li­che ent­fal­len. Wäh­rend Re­gie­run­gen und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen da­rum kämp­fen, die Si­tu­a­tion unter Kon­trol­le zu brin­gen, be­deu­tet der Man­gel an Impf­stof­fen, dass die Zeit drängt, über Al­ter­na­ti­ven nach­zu­den­ken.

Cho­le­ra ist eine aku­te Durch­fall­er­kran­kung, die durch eine In­fek­tion des Darms mit dem Bak­te­ri­um Vi­brio cho­le­rae ver­ur­sacht wird und an der Men­schen nach dem Ver­zehr von ver­un­rei­nig­ten Le­bens­mit­teln oder Was­ser er­kran­ken kön­nen. Cho­le­ra be­trifft vor al­lem Ge­bie­te mit un­zu­rei­chen­dem Zu­gang zu ein­wand­frei­em Was­ser und grund­le­gen­den sa­ni­tä­ren Ein­rich­tun­gen und ist so­mit im We­sent­li­chen ei­ne Ar­muts­krank­heit, die un­be­han­delt in­ner­halb we­ni­ger Stun­den zum Tod füh­ren kann. Schät­zun­gen zu­fol­ge gibt es je­des Jahr welt­weit zwi­schen 1,3 und 4,0 Mil­li­o­nen Er­kran­kungs- und 21 000 bis 143 000 To­des­fäl­le.

Be­son­ders schwer­wie­gend ist der jüngs­te Aus­bruch in Sim­bab­we, wo es be­reits über 25 000 Er­kran­kun­gen und 470 To­des­fäl­le ge­ge­ben hat. Um die Aus­brei­tung der Krank­heit ein­zu­däm­men, hat die Re­gie­rung des Lan­des gro­ße An­samm­lun­gen un­ter­sagt, die Über­wa­chung an den Ein­rei­se­punk­ten ver­stärkt und den Men­schen vom Hän­de­schüt­teln ab­ge­ra­ten. Was­ser­knapp­heit und schlech­te sa­ni­tä­re Ein­rich­tun­gen sind in Sim­bab­we an der Ta­ges­ord­nung, was das Pro­blem un­wei­ger­lich ver­schärft.

Ei­ne an­ge­mes­se­ne Er­näh­rung könn­te die Zahl der To­des­fäl­le er­heb­lich ver­rin­gern. Ei­ne in ei­nem Kran­ken­haus in Bang­la­desch durch­ge­führ­te ran­do­mi­sier­te, kon­trol­lier­te Dop­pel­blind­stu­die hat ge­zeigt, dass die Ein­nah­me von 30 mg Zink pro Tag die Dau­er der schwe­ren Durch­fäl­le bei Kin­dern mit Cho­le­ra deut­lich ver­kürzt. Aus­drück­lich emp­feh­len die For­scher, dass Kin­der, die an Cho­le­ra er­krankt sind, Zink­prä­pa­ra­te er­hal­ten soll­ten, um die Dau­er und den Schwe­re­grad der Krank­heit zu ver­rin­gern.

Wei­te­re Mi­kro­nähr­stof­fe, die be­rück­sich­tigt wer­den soll­ten, sind Vi­ta­min D, das ei­ne an­ti­mi­kro­biel­le Wir­kung ge­gen die Cho­le­ra-​Bak­te­rien hat, Vi­ta­min A, das nach­weis­lich die Mor­bi­di­tät von Durch­fall­er­kran­kun­gen bei Kin­dern ver­rin­gert, und Vi­ta­min C, des­sen nie­dri­ge Wer­te mit Cho­le­ra-​In­fek­tio­nen bei Säug­lin­gen in Ver­bin­dung ge­bracht wer­den.

So­bald der ak­tu­el­le Aus­bruch unter Kon­trol­le ge­bracht ist, soll­te der Schwer­punkt auf die Ver­hin­de­rung künf­ti­ger Aus­brü­che ge­legt wer­den. Hier kann der An­satz, den wir in unserem Pro­jekt Move­ment of Life Zim­bab­we ver­fol­gen, als Blau­pau­se die­nen. Durch den An­bau von mi­kro­nähr­stoff­rei­chem Obst- und Ge­mü­se in Schul- und Ge­mein­de­gär­ten ver­bes­sert sich die all­ge­mei­ne Ge­sund­heit der Pro­jekt­teil­neh­mer und ihr Im­mun­sys­tem wird ge­stärkt. Gleich­zei­tig un­ter­stützt die Ini­tia­ti­ve die so­zia­le und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung.

Über­schüs­si­ge Pro­duk­te, die im Rah­men des Gar­ten­pro­jekts er­zeugt wer­den, kön­nen von den Teil­neh­mern ver­kauft wer­den und tra­gen so zur Ver­bes­se­rung ih­rer ei­ge­nen wirt­schaft­li­chen La­ge und der ihrer Ge­mein­den bei. Die­ser As­pekt ist be­son­ders wich­tig, da die Cho­le­ra nicht aus­ge­rot­tet wer­den kann, oh­ne der Tat­sa­che Rech­nung zu tra­gen, dass sie im Grun­de ei­ne Krank­heit der Ar­mut ist.

Ein al­tes Sprich­wort be­sagt, Wahn­sinn be­stehe da­rin, wie­der­holt das­sel­be zu tun, aber da­bei ein an­de­res Er­geb­nis zu er­war­ten. Da­mit die Cho­le­ra auf dem afri­ka­ni­schen Kon­ti­nent end­lich aus­ge­rot­tet wer­den kann, müs­sen die Ur­sa­chen be­kämpft wer­den. Imp­fun­gen al­lein rei­chen da­zu nicht aus, un­ab­hän­gig da­von, ob sie hin­rei­chend ver­füg­bar sind oder nicht.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.