Einer chinesischen Studie zufolge könnte die tägliche Aufnahme von 0,4 Gramm Omega-3-Fettsäuren mehr als 95 Prozent der Diabetiker dabei helfen, den gewünschten Blutzuckerspiegel zu erreichen.
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Eine optimale Versorgung mit den richtigen Mikronährstoffen ist entscheidend für die erfolgreiche Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Omega-3-Fettsäuren können hierzu sicherlich beitragen, aber die Forschung zeigt, dass die Rolle von Vitamin C noch wichtiger ist.
In Kapitel 7 seines klassischen Buches »Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt … aber wir Menschen« fasst Dr. Rath eine klinische Fallstudie zusammen, die deutlich macht, wie vergleichsweise einfach Diabetiker ihren täglichen Insulinbedarf bereits durch eine erhöhte Zufuhr von Vitamin C erheblich senken können. Der Hauptautor dieser an der Stanford University, Kalifornien, durchgeführten Studie war Dr. J.F. Dice, der als Diabetiker selbst an der Studie teilnahm.
Zu Beginn der Studie spritzte sich Dr. Dice täglich 32 Einheiten Insulin. In den folgenden drei Wochen erhöhte er schrittweise seine Vitamin-C-Zufuhr, bis er an Tag 23 insgesamt 11 Gramm pro Tag erreichte. Zu diesem Zeitpunkt war Dr. Dice’ täglicher Bedarf an Insulin von den anfangs 32 Einheiten auf nunmehr 5 Einheiten gesunken. Für jedes zusätzliche Gramm Vitamin C, das er zu sich nahm, konnte er also etwa 2,5 Einheiten Insulin einsparen.
Andere Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen und legen nahe, dass Diabetes durch eine Vitamin-C-Behandlung kontrolliert werden kann. Für eine optimale Vorbeugung und Kontrolle der Erkrankung ist jedoch die zusätzliche Einnahme weiterer Mikronährstoffe erforderlich. Neben Vitamin C empfiehlt Dr. Rath Diabetes-Patienten daher auch Vitamin E, die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B12, Folsäure und Biotin, Inositol und Cholin sowie die Mineralstoffe Magnesium und Chrom einzunehmen.
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