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An­hal­ten­der Vi­ta­min-​D-​Man­gel ist bei ge­still­ten Säug­lin­gen häu­fig, deckt Stu­die in Hong­kong auf

Meldung

In Hong­kong nei­gen Säug­lin­ge, die aus­schließ­lich ge­stillt wur­den, zu an­hal­ten­dem Vi­ta­min-​D-​Man­gel, so dass drin­gend po­li­ti­sche Maß­nah­men er­grif­fen wer­den müs­sen, um die­ses Pro­blem zu be­he­ben, so lo­ka­le For­scher.
[Quelle: nutraingredients.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Nor­we­gi­sche Un­ter­su­chun­gen zeig­ten zu­vor schon, dass im Al­ter von drei Mo­na­ten mehr als ein Drit­tel der Säug­lin­ge ei­nen un­zu­rei­chen­den Vi­ta­min-​D-​Spie­gel auf­weist. Be­deut­sam sind op­ti­ma­le Vi­ta­min-​D-​Wer­te in­des nicht nur für ei­ne bes­se­re kör­per­li­che Ge­sund­heit. Ei­ne neu­e­re Stu­die er­gab, dass ei­ne hö­he­re Vi­ta­min-​D-​Zu­fuhr im Säug­lings­al­ter auch mit ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für psy­chi­sche Pro­ble­me im Schul­al­ter ver­bun­den ist.

Die von For­schern der Uni­ver­si­tät Tam­pe­re in Finn­land in JAMA Net­work Open ver­öf­fent­lich­te Stu­die ver­glich die Aus­wir­kun­gen ei­ner zu­sätz­li­chen Stan­dard­do­sis von 400 IE Vi­ta­min D3 auf die geis­ti­ge Ge­sund­heit mit ei­ner drei­fa­chen Do­sis von 1200 IE. Ins­ge­samt 169 Säug­lin­ge er­hiel­ten die nie­dri­ge­re Do­sis, wäh­rend 177 Säug­lin­ge die hö­he­re Do­sis be­ka­men. Die Säug­lin­ge er­hiel­ten ihr Vi­ta­min D3 täg­lich im Al­ter von zwei Wo­chen bis zum Al­ter von 2 Jah­ren.

Als die Kin­der 6 bis 8 Jah­re alt wa­ren, wur­den ih­re psy­chia­tri­schen Symp­to­me von ih­ren El­tern an­hand ei­nes Fra­ge­bo­gens be­wer­tet. Die Er­geb­nis­se zeig­ten, dass die Kin­der, die die hö­he­re Do­sis Vi­ta­min D3 er­hiel­ten, im Ver­gleich zu den Kin­dern, die die Stan­dard­do­sis be­ka­men, we­ni­ger Symp­to­me wie de­pres­si­ve Stim­mung, Angst­zu­stän­de und zu­rück­ge­zo­ge­nes Ver­hal­ten auf­wie­sen.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie, wie Vi­ta­min-​D3-​Er­gän­zun­gen nach­weis­lich den Blut­druck und die In­su­lin­emp­find­lich­keit bei Kin­dern ver­bes­sern.