Mehr als ein Drit­tel der Säug­lin­ge hat im Al­ter von drei Mo­na­ten ei­nen un­zu­rei­chen­den Vi­ta­min-​D-​Spie­gel, so ei­ne Stu­die

Für je­de Frau, die ein Kind er­war­tet oder ei­ne Schwan­ger­schaft plant, ist es von ent­schei­den­der Be­deu­tung, auf ei­ne an­ge­mes­se­ne Zu­fuhr al­ler not­wen­di­gen Mi­kro­nähr­stof­fe zu ach­ten. Die ers­ten Ta­ge und Wo­chen der Schwan­ger­schaft, in de­nen ei­ne Frau nicht un­be­dingt weiß, dass sie schwan­ger ist, sind be­son­ders kri­tisch für die Ent­wick­lung des Fö­tus. Ei­ne un­zu­rei­chen­de Nähr­stoff­ver­sor­gung in jeg­li­cher Pha­se der Schwan­ger­schaft hat Aus­wir­kun­gen auf die Or­gan­sys­te­me, das Ge­burts­ge­wicht und so­gar auf das Über­le­ben des Ba­bys. Sie ist wich­tig, weil die Art und Wei­se, wie sich die Or­ga­ne wäh­rend der Schwan­ger­schaft ent­wickeln, kann da­rü­ber ent­schei­den, wie ihr Wachs­tum nach der Ge­burt des Kin­des wei­ter­geht.

Jüngs­te For­schungs­er­geb­nis­se zei­gen, dass vie­len Frau­en we­der vor noch wäh­rend der Schwan­ger­schaft ei­ne an­ge­mes­se­ne Er­näh­rung zu­teil wird. Die Be­deu­tung von Vi­ta­min D wird zu­neh­mend an­er­kannt. Un­ter­su­chun­gen zei­gen, dass ein Man­gel an die­sem Nähr­stoff wäh­rend der Schwan­ger­schaft mit ei­nem er­höh­ten Ri­si­ko ei­ner Fehl­ge­burt und ei­nem er­höh­ten Ri­si­ko für die Ent­wick­lung von ADHS beim Kind ver­bun­den ist. Ein müt­ter­li­cher Vi­ta­min-​D-​Man­gel kann auch zu kog­ni­ti­ven und kör­per­li­chen Ent­wick­lungs­stö­run­gen bei Neu­ge­bo­re­nen füh­ren und das Dia­be­tes­ri­si­ko der wer­den­den Mut­ter er­hö­hen.

Wenn Sie mehr über die Be­deu­tung von Mi­kro­nähr­stof­fen wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie Teil eins und zwei des Son­der­ar­ti­kels zur Schwan­ger­schaft auf un­se­rer Web­sei­te.