Statine können einen leichten Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen, was bedeuten kann, dass Patienten, die sie einnehmen und bereits ein hohes Diabetesrisiko haben, möglicherweise früher an Diabetes erkranken, wie eine umfassende neue Untersuchung ergeben hat.
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Mehrere Studien haben bereits gezeigt, dass Patienten, die Statine einnehmen, damit ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Diabetes eingehen. Die Forschung zeigt auf, dass die Medikamente dieses Risiko um ein Drittel erhöhen, ja möglicherweise sogar verdoppeln können. Bei Patienten, bei denen bereits Diabetes diagnostiziert wurde, bringen jüngere Untersuchungen Statine mit einem deutlichen Fortschreiten der Krankheit in Verbindung.
Doch ist Diabetes bei weitem nicht die einzige Nebenwirkung, der Anwender von Statinen ausgesetzt sind. Andere Studien zeigen, dass diese Medikamente das Risiko für Muskelschmerzen, Fatigue, kognitive Beeinträchtigungen und periphere Nervenschäden erhöhen. Sie werden auch mit einem erhöhten Risiko für Brust-, Prostata-, Lungen- und andere Krebsarten in Verbindung gebracht.
Eine 2008 veröffentlichte umfassende Auswertung der wissenschaftlichen Literatur bestätigte nicht nur viele dieser Zusammenhänge, sondern stellte auch zusätzliche Assoziationen mit Herzproblemen, Schlaganfällen, sexuellen Funktionsstörungen, Schilddrüsenproblemen, Nierenerkrankungen, Verhaltensstörungen, neurodegenerativen Erkrankungen, Parkinson-Krankheit, Autoimmunerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenproblemen, Lebererkrankungen, Hautproblemen, Magen-Darm-Problemen, psychiatrischen Problemen, Schlafstörungen und anderen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit fest.
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