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Gehverlust nach Einnahme eines herkömmlichen Cholesterinsenkers

Meldung

»⁠Nach­dem er we­gen sei­nes ho­hen Cho­les­te­rin­spie­gels Sta­ti­ne ein­ge­nom­men hat, kann ein Mann nicht mehr lau­fen, weil als me­di­ka­men­tö­se Ne­ben­wir­kung ei­ne sel­te­ne Mus­kel­schwä­che bei ihm her­vor­ge­ru­fen wur­de.⁠«
[Quelle: mirror.co.uk]

Kommentar

Arz­nei­mit­tel des Sta­tin-​Typs sind da­für be­kannt, Mus­kel­pro­ble­me zu ver­ur­sa­chen. Doch da­mit nicht ge­nug, ge­hö­ren zu ih­ren wei­te­ren Ne­ben­wir­kun­gen Ge­dächt­nis­ver­lust, Mü­dig­keit, Dia­be­tes, Le­ber- und Nie­ren­pro­ble­me, Ner­ven­schä­den und vie­les mehr.

Die durch die Ein­nah­me von Sta­ti­nen ent­ste­hen­den Mus­kel­schä­den kom­men zu­stan­de, weil die­se Me­di­ka­men­te zu­gleich den Spie­gel des wich­ti­gen Mi­kro­nähr­stoffs Co­en­zym Q10 (CoQ10) her­ab­set­zen. Der Phar­ma­branche ist die­ser Zu­sam­men­hang sehr wohl be­kannt. Ganz sicher weiß dies der Kon­zern Merck, denn im Mai und Ju­ni 1990 hat er Pa­ten­te auf die Ver­wen­dung von CoQ10 in Kom­bi­na­tion mit Sta­tin-​Me­di­ka­men­ten an­ge­mel­det.

Doch trotz sei­ner Über­zeu­gung, dass die er­gän­zen­de Ein­nah­me von CoQ10 bei Pa­tien­ten, die Sta­ti­ne an­wen­den, von »⁠er­heb­li­chem Nut­zen⁠« sei, hat Merck nie ein Pro­dukt mit die­ser Kom­bi­na­tion auf den Markt ge­bracht. Zu ver­mu­ten ist da­her, dass die Haupt­mo­ti­va­tion des Un­ter­neh­mens zum Zeit­punkt der Er­tei­lung die­ser Pa­ten­te im Grun­de da­rin be­stand, an­de­re da­ran zu hin­dern, eben­dies zu tun. Mit­tler­wei­le hat auch ei­ne Me­ta­ana­ly­se ran­do­mi­sier­ter kon­trol­lier­ter Stu­dien be­stä­tigt, dass ei­ne Sup­ple­men­tie­rung mit CoQ10 die durch Sta­ti­ne ver­ur­sach­ten Mus­kel­schä­den ge­ring hält.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie, wie aus­tra­li­sche For­schungs­er­geb­nis­se die Ein­nah­me von Sta­ti­nen in Ver­bin­dung ge­bracht ha­ben mit ei­nem deut­lich er­höh­ten Ri­si­ko ei­ner idi­o­pa­thi­schen ent­zünd­li­chen Myo­si­tis, ei­ner schwe­ren Mus­kel­er­kran­kung, die zu dau­er­haf­ter Be­hin­de­rung und zum Tod füh­ren kann.