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Könnte ein niedriger Eisengehalt die psychischen Symptome verschlimmern?

Meldung

»⁠Im­mer mehr For­schungs­er­geb­nis­se deu­ten da­rauf hin, dass ein zu ge­rin­ger Ei­sen­ge­halt die psy­chi­sche Ge­sund­heit be­ein­träch­ti­gen kann.⁠«
[Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Ver­mehrt las­sen Stu­dien er­ken­nen, dass sich vie­le psy­chi­sche Pro­ble­me eben­so wie ih­re phy­si­schen Pen­dants durch die Zu­fuhr der rich­ti­gen Mi­kro­nähr­stof­fe ver­bes­sern las­sen.

Bei Pa­tien­ten, bei de­nen ei­ne De­pres­sion dia­gnos­ti­ziert wur­de, hat die For­schung zum Bei­spiel ge­zeigt, dass Mag­ne­sium­prä­pa­ra­te ei­ne Al­ter­na­ti­ve zu An­ti­de­pres­si­va sein kön­nen und dass Ome­ga-​3-​Prä­pa­ra­te so­gar bei schwe­ren De­pres­sio­nen hel­fen kön­nen. Häu­fig sind bei De­pres­sio­nen nie­dri­ge B-​Vi­ta­min­wer­te an­zu­tref­fen, und es hat sich ge­zeigt, dass ei­ne Er­gän­zung mit die­sen Nähr­stof­fen die Be­hand­lungs­er­fol­ge der Pa­tien­ten ver­bes­sert.

Jüngs­te For­schun­gen ha­ben ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen ei­ner hö­he­ren Vi­ta­min-​D-​Zu­fuhr im Klein­kind­al­ter und ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für men­ta­le Pro­ble­me im Schul­al­ter her­ge­stellt. Um­ge­kehrt ist es be­zeich­nend, dass ein Man­gel an Vi­ta­min D bei sta­tio­nä­ren psy­chia­tri­schen Pa­tien­ten häu­fig vor­kommt.

Da Stu­dien auch zei­gen, dass hoch­do­sier­te B-​Vi­ta­mi­ne die Symp­to­me der Schi­zo­phre­nie lin­dern kön­nen, sind vie­le The­ra­peu­ten zu­neh­mend der Über­zeu­gung, dass die Be­hand­lung men­ta­ler Pro­ble­me zu­künf­tig in der er­näh­rungs­ba­sier­te Psy­chia­trie liegt.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die wach­sen­den Be­le­ge für die Rol­le der Er­näh­rung bei Schi­zo­phre­nie und Psy­cho­sen fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.