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Vitamin-D-Mangel der Mutter erhöht lebenslanges Diabetesrisiko der Nachkommen

Meldung

»⁠For­scher der Wa­shing­ton Uni­ver­si­ty School of Me­di­cine in St. Louis ha­ben ei­nen Pro­zess in Im­mun­zel­len iden­ti­fi­ziert, der ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen Vi­ta­min-​D-​Man­gel wäh­rend der Schwan­ger­schaft und ei­nem er­höh­ten Ri­si­ko für Typ-​2-​Dia­be­tes bei den Nach­kom­men her­stellt.⁠«
[Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Ein Vi­ta­min-​D-​Man­gel wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­höht nicht nur das le­bens­lan­ge Dia­be­tes-­Ri­si­ko für die Nach­kom­men, son­dern auch die Wahr­schein­lich­keit, dass die wer­den­de Mut­ter selbst an Dia­be­tes er­krankt, wäh­rend sie das Kind aus­trägt.

Eine 2019 ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass ein Vi­ta­min-​D-​Man­gel in der 10. bis 14. Schwan­ger­schafts­wo­che mit ei­nem 2,8-​fach er­höh­ten Ri­si­ko für das Auf­tre­ten von Dia­be­tes wäh­rend der Schwan­ger­schaft ver­bun­den ist. Bei Frau­en mit an­hal­ten­dem Vi­ta­min-​D-​Man­gel in der 10. bis 14. und 15. bis 26. Schwan­ger­schafts­wo­che be­stand ein 4,46-​fach er­höh­tes Ri­si­ko. Die For­scher ka­men zu dem Schluss, dass die Be­ur­tei­lung des Vi­ta­min-​D-​Sta­tus in der frü­hen Schwan­ger­schaft kli­nisch wich­tig sein könn­te.

An­de­re For­scher sind zu ähn­li­chen Er­geb­nis­sen ge­kom­men und ha­ben be­stä­tigt, dass Schwan­ge­re mit ei­nem Vi­ta­min-​D-​Man­gel ein deut­lich hö­he­res Ri­si­ko ha­ben, an Schwan­ger­schafts­dia­be­tes zu er­kran­ken.

Wenn Sie mehr über die wich­ti­ge Rol­le von Mi­kro­nähr­stof­fen wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie Teil eins und zwei un­se­res ent­spre­chen­den Son­der­ar­ti­kels.