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WHO-Krebsforschungsagentur will Süßstoff Aspartam als potentiell krebserregend deklarieren

Meldung

»⁠Ei­ner der welt­weit ge­bräuch­lichs­ten künst­li­chen Süß­stof­fe soll von ei­nem füh­ren­den in­ter­na­tio­na­len Ge­sund­heits­gre­mium als mög­li­cher­wei­se krebs­er­re­gend ein­ge­stuft wer­den.⁠«
[Quelle: reuters.com]

Kommentar

Die Plä­ne der In­ter­na­tio­na­len Agen­tur für Krebs­for­schung (IARC), As­par­tam zu ei­nem mög­li­chen Kar­zi­no­gen zu er­klä­ren, fol­gen auf ei­ne all­ge­mei­ne War­nung der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion (WHO) vor der Ver­wen­dung al­ler künst­li­chen Süß­stof­fe. In ei­ner am 15. Mai 2023 ver­öf­fent­lich­ten Leit­linie er­klär­te die WHO, dass die Che­mi­ka­lien das Ri­si­ko von Typ-​2-​Dia­be­tes, Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen und der Sterb­lich­keit bei Er­wach­se­nen er­hö­hen kön­nen – und be­stä­tig­te da­mit, was vie­le un­ab­hän­gi­ge For­scher be­reits seit Jah­ren sa­gen.

Von al­len künst­li­chen Süß­ungs­mit­teln ist As­par­tam das bei wei­tem am häu­figs­ten ver­wen­de­te. Es ist welt­weit in Tau­sen­den von Nah­rungs­mit­teln ent­hal­ten, da­run­ter auch in Diät-​Soft­drinks. Frü­he­re For­schun­gen ha­ben ein­deu­tig ge­zeigt, dass As­par­tam krebs­er­re­gend ist und neu­ro­lo­gi­sche und Ver­hal­tens­stö­run­gen ver­ur­sa­chen kann. Da es sich um den wohl um­strit­tens­ten Le­bens­mit­tel­zu­satz­stoff der Welt han­delt, wird seit lan­gem ge­for­dert, ihn aus dem Ver­kehr zu zie­hen. Je län­ger Re­gie­run­gen und Auf­sichts­be­hör­den dies ver­säu­men, des­to mehr ver­stärkt sich der Ein­druck, dass sie die Pro­fi­te der mul­ti­na­tio­na­len Che­mie­un­ter­neh­men für wich­ti­ger hal­ten als die Ge­sund­heit der Bür­ger.

Um mehr über die Ge­fah­ren von As­par­tam zu er­fah­ren, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.