Millionen von Amerikanern nehmen täglich Medikamente ein, die als Protonenpumpenhemmer bekannt sind, um Sodbrennen und sauren Reflux zu behandeln. In den letzten Jahren wurden diese Medikamente mit einem erhöhten Risiko für Nierenversagen, Schlaganfall und frühen Tod in Verbindung gebracht. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass auch das Risiko einer Demenzerkrankung erhöht sein könnte.
[Quelle: cnn.com]
Studien zeigen, dass Protonenpumpenhemmer eine ganze Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen können. Immer mehr häufen sich die wissenschaftlichen Belege dafür, dass deren dauerhafte Einnahme das Risiko von Krebs, chronischen Nierenerkrankungen und schweren allergischen Reaktionen erhöht. Werden jene Magensäureblocker zusammen mit Aspirin eingenommen, steigt das Risiko für unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse.
Darüber hinaus kann die Einnahme dieser Medikamente auch zu einem Mangel an wichtigen Mikronährstoffen wie Vitamin B12, Vitamin C, Eisen, Calcium und Magnesium führen. Zum Leidwesen der Patienten wird diese Nebenwirkung viel zu wenig publik gemacht. Denn die Aufmerksamkeit auf arzneimittelinduzierte Mikronährstoffverluste zu lenken, hieße, eines der größten Geheimnisse des Pharmakartells zu verraten.
Selbst vielen Ärzten ist unbekannt, dass es eine Vielzahl wissenschaftlicher Beweise dafür gibt, dass mindestens 150 Kategorien von Medikamenten dem Körper Nährstoffe entziehen können. Dabei liegt dieses Wissen teilweise schon seit über 80 Jahren vor; so etwa bei den Forschungen, die zeigen, dass Aspirin Vitamin C verbraucht.
Zu den Medikamenten, die nachweislich den Nährstoffgehalt im Körper verringern, gehören Antazida, Antibiotika, Entzündungshemmer, antiretrovirale Medikamente, Betablocker, Kontrazeptiva, Kortikosteroide, Diabetesmedikamente, Diuretika, Gichtmedikamente, Abführmittel, Psychotherapeutika, Statine, Medikamente gegen Geschwüre und andere.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Hauptursache für die heute häufigsten Zivilisationskrankheiten ein chronischer Mangel an Mikronährstoffen ist, trägt die fortgesetzte Nichtweitergabe von Informationen über arzneimittelbedingten Nährstoffmangel nur zum Schutz des ›Pharmageschäfts mit der Krankheit‹ bei.
Weitere Informationen über medikamentös hervorgerufenen Nährstoffmangel finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.