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Neues Os­te­o­po­ro­se­me­di­ka­ment kann Herz­in­farkt­ri­si­ko er­hö­hen, wie ei­ne Ge­ne­tik-​Stu­die zeigt

Meldung

Be­sorg­nis­er­re­gen­de neue For­schungs­er­geb­nis­se wei­sen auf mög­li­che Ge­sund­heits­ri­si­ken für Frau­en hin, die Ro­mo­so­zu­mab, ein neu­es Me­di­ka­ment ge­gen Os­te­o­po­ro­se, ein­neh­men. Laut For­schern der Uni­ver­si­tät Bris­tol könn­te die Ein­nah­me des Me­di­ka­ments zur Be­hand­lung der Kno­chen­krank­heit zu ei­nem Herz­in­farkt füh­ren.
[Quelle: studyfinds.org]

Kommentar

Ro­mo­so­zu­mab ist nicht das ein­zi­ge Os­te­o­po­ro­se­me­di­ka­ment, bei dem ge­fähr­li­che Ne­ben­wir­kun­gen fest­ge­stellt wur­den. Ei­ne an­de­re Art von Me­di­ka­men­ten, die häu­fig zur Be­hand­lung der Krank­heit ein­ge­setzt wer­den, die Bis­phos­pho­na­te, schwä­chen nach­weis­lich die Kno­chen und ver­ur­sa­chen ei­ne Os­te­o­ne­kro­se des Kie­fers. Wei­te­re be­kann­te un­er­wünsch­te Wir­kun­gen von Bis­phos­pho­na­ten sind Ma­gen-​Darm-​Pro­ble­me, Fie­ber, star­ke Schmer­zen im Be­we­gungs­ap­pa­rat, ein nie­dri­ger Cal­cium­spie­gel, Spei­se­röh­ren­krebs und Vor­hof­flim­mern (ei­n Typ der Herz­rhyth­mus­stö­run­gen).

Im Ge­gen­satz zu die­sen ge­fähr­li­chen Me­di­ka­men­ten bie­tet Dr. Raths zel­lu­lar-​me­di­zi­ni­sche For­schung ei­nen wirk­sa­men, si­che­ren Al­ter­na­tiv­an­satz zur Vor­beu­gung und Kon­trol­le von Os­te­o­po­ro­se. Durch die Zu­fuhr op­ti­ma­ler Men­gen spe­zi­fi­scher Mi­kro­nähr­stof­fe, wel­che für den Auf­bau und die Er­hal­tung ge­sun­der Kno­chen er­for­der­lich sind, kann der Man­gel, der die Ur­sa­che der Krank­heit aus­macht, di­rekt be­ho­ben wer­den.

Wäh­rend vie­le Men­schen fälsch­li­cher­wei­se glau­ben, Vi­ta­min D und Cal­cium sei­en die ein­zi­gen Mi­kro­nähr­stof­fe, die für ge­sun­de Kno­chen be­nö­tigt wer­den, wird da­bei über­se­hen, dass das Kno­chen­ge­rüst, in wel­ches hin­ein Cal­cium und an­de­re Mi­ne­ral­stof­fe ein­ge­la­gert wer­den, aus ei­nem Struk­tur­pro­te­in be­steht – Kol­la­gen. Oh­ne in­tak­tes Kol­la­gen kön­nen sich die Kno­chen we­der bil­den noch rich­tig funk­tio­nie­ren. Ein ge­sun­der Kno­chen­auf­bau hängt da­her nicht nur von aus­rei­chen­den Men­gen an Cal­cium und Vi­ta­min D ab, son­dern vor al­lem von ei­ner an­ge­mes­se­nen Ver­sor­gung mit Vi­ta­min C, den Ami­no­säu­ren Ly­sin und Pro­lin und an­de­ren kol­la­gen­för­dern­den Mi­kro­nähr­stof­fen.

Wei­te­re Mi­kro­nähr­stof­fe, die für ge­sun­de Kno­chen be­nö­tigt wer­den, sind Vi­ta­min A, Vi­ta­min E, Vi­ta­min K, Fol­säu­re, Mag­ne­sium, Ka­lium, Zink, Man­gan, Bor, Jod und Kie­sel­säu­re.

Wenn Sie mehr über die na­tür­li­che Vor­beu­gung und Kon­trol­le von Os­te­o­po­ro­se oh­ne Me­di­ka­men­te er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.