Ver­schrei­bun­gen für Obst und Ge­mü­se las­sen Herz­in­farkt- und Schlag­an­fall­ri­si­ko schrump­fen

Ei­ne vi­ta­min­rei­che Er­näh­rung ist un­er­läss­lich für den Er­halt un­se­rer Ge­sund­heit und die Vor­beu­gung von Krank­hei­ten. Stu­dien zei­gen je­doch, dass es nicht mehr so ein­fach ist, die op­ti­ma­le Men­ge an Nähr­stof­fen al­lein über die Er­näh­rung zu er­hal­ten.

Ei­ne in Groß­bri­tan­nien durch­ge­führ­te Stu­die ver­glich kürz­lich den Nähr­stoff­ge­halt von 28 Obst- und Ge­mü­se­sor­ten, die 1940, 1991 und 2019 ver­kauft wur­den. Da­bei wur­de fest­ge­stellt, dass die Ge­hal­te an Ei­sen, Mag­ne­sium, Kup­fer, Ka­lium, Cal­cium und an­de­ren Nähr­stof­fen er­heb­lich ge­sun­ken sind. Zu den mut­maß­li­chen Ur­sa­chen ge­hört die zu­neh­men­de Um­stel­lung auf in­dus­triel­le For­men der Land­wirt­schaft.

Die Er­geb­nis­se aus dem Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich stim­men über­ein mit frü­he­ren Un­ter­su­chun­gen in an­de­ren Län­dern wie den USA, Ka­na­da, den Nie­der­lan­den und Finn­land. In ei­ni­gen die­ser Län­der wur­de ein dras­ti­scher Rück­gang der Nähr­stoff­in­hal­te fest­ge­stellt. Aus­ge­hend von Dr. Raths Ent­deckung der Zel­lu­lar Me­di­zin, dass Nähr­stoff­de­fi­zi­te die Haupt­ur­sa­che für chro­ni­sche Krank­hei­ten sind, ha­ben die Er­geb­nis­se die­ser For­schung gro­ße Aus­wir­kun­gen auf die öf­fent­li­che Ge­sund­heit.

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