Stu­die er­kennt schäd­li­che Be­zie­hung zwi­schen Cal­cium­ka­nal­blockern und Glau­kom
September 22, 2023
Wer sein ei­ge­nes Obst und Ge­mü­se an­baut, ver­schwen­det we­ni­ger Le­bens­mit­tel und er­nährt sich ge­sün­der, so das Er­geb­nis ei­ner Stu­die
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Wie­der­auf­tre­ten von Brust­krebs aus­ge­löst durch Schä­di­gung ge­sun­der Zel­len nach Che­mo­the­ra­pie

Meldung

Ein re­gu­lä­res Che­mo­the­ra­peu­ti­kum schä­digt um­lie­gen­de ge­sun­de Zel­len, die dann schla­fen­de Krebs­zel­len ak­ti­vie­ren und das Krebs­wachs­tum för­dern kön­nen. Dies geht aus ei­ner neu­en Stu­die her­vor, die in der frei zu­gäng­li­chen Zeit­schrift PLoS Bio­lo­gy ver­öf­fent­licht wur­de.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Wikimedia]

Kommentar

Dass aus­ge­rech­net ei­ne Che­mo­the­ra­pie die Aus­brei­tung von Krebs be­güns­tigt, ist kein Ge­heim­nis. Ei­ne 2019 ver­öf­fent­lich­te Stu­die ei­nes in­ter­na­tio­na­len Wis­sen­schaft­ler­teams be­fass­te sich mit zwei häu­fig ver­wen­de­ten Che­mo­the­ra­peu­ti­ka, Pac­li­ta­xel und Do­xo­ru­bi­cin, und un­ter­such­te, wie Brust­krebs­zel­len auf sie re­a­gie­ren. Die For­scher be­stä­tig­ten, was an­de­re Stu­dien schon Jah­re zu­vor be­rich­te­ten, in­dem sie her­aus­fan­den, dass die Ver­wen­dung die­ser ex­trem to­xi­schen Me­di­ka­men­ten­klas­se das Auf­tre­ten neu­er Tu­mo­re in an­de­ren Tei­len des Kör­pers aus­lö­sen kann.

Doch die To­xi­zi­tät von Che­mo­the­ra­peu­ti­ka ist kein mo­der­nes Phä­no­men. Die ers­ten Me­di­ka­mente wur­den aus Senf­gas ab­ge­lei­tet, ei­nem che­mi­schen Kampf­stoff, der im Ers­ten Welt­krieg ein­ge­setzt wur­de. Ab den 1940er Jah­ren fan­den die­se Gif­te Ein­gang in die »⁠Be­hand­lung⁠« von Krebs. Die Su­che nach me­di­zi­ni­schen An­wen­dun­gen von Senf­ver­bin­dun­gen hielt bis in die 1970er Jah­re an. Die Tat­sa­che, dass che­mi­sche Senf­gas­de­ri­va­te auch heu­te noch bei Pa­tien­ten ein­ge­setzt wer­den, un­ter­streicht, wie we­nig Fort­schrit­te in der kon­ven­tio­nel­len Krebs­be­hand­lung ge­macht wur­den. Ent­lar­vend sind et­wa Un­ter­su­chun­gen aus Groß­bri­tan­nien, die er­ge­ben ha­ben, dass in ei­ni­gen Krank­en­häu­sern bis zu 50 % der Pa­tien­ten den Fol­gen ei­ner Che­mo­the­ra­pie bin­nen 30 Ta­gen nach Be­hand­lungs­be­ginn er­lie­gen.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie, wie die von Wis­sen­schaft­lern des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts durch­ge­führ­ten Un­ter­su­chun­gen ge­zeigt ha­ben, dass Brust­krebs durch die Ein­nah­me von Vi­ta­min C und an­de­ren spe­zi­fi­schen Mi­kro­nähr­stof­fen ver­hin­dert und kon­trol­liert wer­den kann.