Ein reguläres Chemotherapeutikum schädigt umliegende gesunde Zellen, die dann schlafende Krebszellen aktivieren und das Krebswachstum fördern können. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in der frei zugänglichen Zeitschrift PLoS Biology veröffentlicht wurde.
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Dass ausgerechnet eine Chemotherapie die Ausbreitung von Krebs begünstigt, ist kein Geheimnis. Eine 2019 veröffentlichte Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams befasste sich mit zwei häufig verwendeten Chemotherapeutika, Paclitaxel und Doxorubicin, und untersuchte, wie Brustkrebszellen auf sie reagieren. Die Forscher bestätigten, was andere Studien schon Jahre zuvor berichteten, indem sie herausfanden, dass die Verwendung dieser extrem toxischen Medikamentenklasse das Auftreten neuer Tumore in anderen Teilen des Körpers auslösen kann.
Doch die Toxizität von Chemotherapeutika ist kein modernes Phänomen. Die ersten Medikamente wurden aus Senfgas abgeleitet, einem chemischen Kampfstoff, der im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurde. Ab den 1940er Jahren fanden diese Gifte Eingang in die »Behandlung« von Krebs. Die Suche nach medizinischen Anwendungen von Senfverbindungen hielt bis in die 1970er Jahre an. Die Tatsache, dass chemische Senfgasderivate auch heute noch bei Patienten eingesetzt werden, unterstreicht, wie wenig Fortschritte in der konventionellen Krebsbehandlung gemacht wurden. Entlarvend sind etwa Untersuchungen aus Großbritannien, die ergeben haben, dass in einigen Krankenhäusern bis zu 50 % der Patienten den Folgen einer Chemotherapie binnen 30 Tagen nach Behandlungsbeginn erliegen.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie, wie die von Wissenschaftlern des Dr. Rath Forschungsinstituts durchgeführten Untersuchungen gezeigt haben, dass Brustkrebs durch die Einnahme von Vitamin C und anderen spezifischen Mikronährstoffen verhindert und kontrolliert werden kann.