Wegen der Pläne für ein neues Pandemieabkommen wurde der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ›Kolonialismus‹ vorgeworfen. Eine Koalition afrikanischer Wissenschaftler befürchtet, dass das Abkommen dazu führen könnte, dass Länder nach Gutdünken der UN-Organisation abgeriegelt werden.
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Die ersten Ausarbeitungen jenes WHO-Pandemievertrags, der Teil des internationalen Rechts werden soll, begannen im Jahr 2021. Anders als der Text behauptet, ist dieses Vorhaben weit davon entfernt, künftigen Pandemien vorzubeugen, die Bereitschaft für sie zu verbessern und die Reaktion darauf zu stärken. Vielmehr birgt die Umsetzung des Vertrags die Gefahr, Demokratie ernsthaft zu untergraben, indem die Kompetenz nationaler Parlamente eingeschränkt wird, zentrale Entscheidungen im Gesundheitswesen zum Wohle ihrer Bürger zu treffen. Anders gesagt: Der Vertrag droht mittels der vorgeschlagenen Änderungen an den Internationalen Gesundheitsvorschriften von 2005, die WHO in eine globale Diktatur unter dem Vorzeichen der Gesundheit zu verwandeln.
Weitere Informationen über den geplanten neuen WHO-Pandemievertrag finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.