Kurz­zei­ti­ge Ex­po­si­tion ge­gen­über star­ker Luft­ver­schmut­zung tö­tet je­des Jahr welt­weit 1 Mil­lion Men­schen, so ei­ne neue Stu­die
März 15, 2024
Sim­bab­we braucht Hil­fe, kei­ne Al­mo­sen
März 19, 2024

Af­ri­ka­ni­sche Wis­sen­schaft­ler wer­fen der WHO mit ih­rem neu­en Pan­de­mie­ver­trag ›⁠klas­si­schen west­li­chen Im­pe­ri­a­lis­mus⁠‹ vor

Meldung

We­gen der Plä­ne für ein neu­es Pan­de­mie­ab­kom­men wur­de der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion (WHO) ›⁠Ko­lo­ni­a­lis­mus⁠‹ vor­ge­wor­fen. Ei­ne Ko­a­li­tion af­ri­ka­ni­scher Wis­sen­schaft­ler be­fürch­tet, dass das Ab­kom­men da­zu füh­ren könn­te, dass Län­der nach Gut­dün­ken der UN-​Or­ga­ni­sa­tion ab­ge­rie­gelt wer­den.
[Quelle: dailymail.co.uk]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die ers­ten Aus­ar­bei­tun­gen je­nes WHO-​Pan­de­mie­ver­trags, der Teil des in­ter­na­tio­na­len Rechts wer­den soll, be­gan­nen im Jahr 2021. An­ders als der Text be­haup­tet, ist die­ses Vor­ha­ben weit da­von ent­fernt, künf­ti­gen Pan­de­mien vor­zu­beu­gen, die Be­reit­schaft für sie zu ver­bes­sern und die Re­ak­tion da­rauf zu stär­ken. Viel­mehr birgt die Um­set­zung des Ver­trags die Ge­fahr, De­mo­kra­tie ernst­haft zu un­ter­gra­ben, in­dem die Kom­pe­tenz na­tio­na­ler Par­la­men­te ein­ge­schränkt wird, zen­tra­le Ent­schei­dun­gen im Ge­sund­heits­we­sen zum Woh­le ih­rer Bür­ger zu tref­fen. An­ders ge­sagt: Der Ver­trag droht mit­tels der vor­ge­schla­ge­nen Än­de­run­gen an den In­ter­na­tio­na­len Ge­sund­heits­vor­schrif­ten von 2005, die WHO in eine glo­ba­le Dik­ta­tur unter dem Vor­zeichen der Ge­sund­heit zu ver­wan­deln.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über den ge­plan­ten neu­en WHO-​Pan­de­mie­ver­trag fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.