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Hö­he­re Vi­ta­min-​D-​Spie­gel min­dern das Ri­si­ko ei­ner Darm­re­sek­tion bei ent­zünd­li­cher Darm­er­kran­kung

Meldung

Un­ab­hän­gig von an­de­ren Fak­to­ren steht ein hö­he­rer Se­rum­spie­gel von 25-​Hy­dro­xy-​Vi­ta­min D mit ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für ei­ne Darm­re­sek­tion bei chro­nisch-​ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen (CED) im Zu­sam­men­hang, so ei­ne im In­ter­na­tio­nal Jour­nal of Sur­ge­ry ver­öf­fent­lich­te Stu­die.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Dass Vi­ta­min-​D-​Man­gel bei chro­nisch-​ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen (CED) ei­ne Rol­le spielt, wird im­mer deut­li­cher. Ei­ne An­fang die­ses Jah­res ver­öf­fent­lich­te Stu­die kam zu dem Schluss, dass CED-​Pa­tien­ten ei­nen nie­dri­ge­ren Vi­ta­min-​D-​Spie­gel auf­wei­sen und dass dies zur Ent­ste­hung der Krank­heit bei­tra­gen kann.

Ei­ne 2018 ver­öf­fent­lich­te Me­ta-​Ana­ly­se emp­fiehlt da­her, Vi­ta­min D bei der Be­hand­lung von ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen wie Mor­bus Crohn und Co­li­tis ul­ce­ro­sa ein­zu­set­zen. Die im Fach­jour­nal Me­di­cine (Bal­ti­more) ver­öf­fent­lich­te Ana­ly­se un­ter­such­te ins­ge­samt 18 ran­do­mi­sier­te kon­trol­lier­te Stu­dien mit 908 Pa­tien­ten. Die For­scher wei­sen da­rauf hin, dass ein Vi­ta­min-​D-​Man­gel bei Pa­tien­ten mit CED weit ver­brei­tet ist, und zi­tie­ren Stu­dien, die zei­gen, dass ei­ne ge­ziel­te Er­gän­zung die­ses Mi­kro­nähr­stoffs ei­ne Re­mis­sion ein­lei­ten und auf­recht­er­hal­ten kann.

Mehr über die Be­deu­tung von Vi­ta­min D bei CED und über Dr. Raths zel­lu­lar-​me­di­zi­ni­schen An­satz für die Ge­sund­heit des Ver­dau­ungs­sys­tems er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.