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Prä­na­ta­le Er­gän­zung von Fol­säu­re mit ge­rin­ge­rem Ri­si­ko für Ge­burts­feh­ler ver­bun­den

Meldung

Ei­ne zu­sätz­li­che Ver­sor­gung mit Fol­säu­re wäh­rend der Schwan­ger­schaft könn­te das Ri­si­ko von Ge­burts­feh­lern ver­rin­gern, so For­scher in Chi­na.
[Quelle: nutraingredients.com]

[Quelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die der­zei­ti­ge me­di­zi­ni­sche Stan­dard­emp­feh­lung lau­tet, dass al­le Frau­en, die schwan­ger sind, ei­nen Kin­der­wunsch ha­ben oder vor­aus­sicht­lich schwan­ger wer­den, bis zur zwölf­ten Schwan­ger­schafts­wo­che täg­lich ein Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel mit 0,4 mg (bzw. 400 Mi­kro­gramm, µg) Fol­säu­re ein­neh­men soll­ten. Die For­schung hat ge­zeigt, dass dies das Ri­si­ko von Neu­ral­rohr­de­fek­ten wie Spi­na bi­fi­da beim Ba­by ver­rin­gert.

Die Er­geb­nis­se die­ser jüngs­ten Stu­die be­stä­ti­gen, dass die Kin­der von Frau­en, wel­che drei Mo­na­te vor bis drei Mo­na­te nach der Emp­fäng­nis 0,4 mg Fol­säu­re ein­nah­men, sel­te­ner Ge­burts­feh­ler auf­wie­sen. Da­zu ge­hör­te nicht nur ein ge­rin­ge­res Ri­si­ko für Neu­ral­rohr­de­fek­te, son­dern auch für an­ge­bo­re­ne Herz­feh­ler, Glied­ma­ßen­ano­ma­lien, Spalt­bil­dun­gen, Ano­ma­lien des Ver­dau­ungs­trakts und an­de­re.

Um ei­ne op­ti­ma­le ge­sund­heit­li­che Ent­wick­lung des Fö­tus zu ge­währ­leis­ten, sind auch an­de­re Mi­kro­nähr­stof­fe wich­tig; so et­wa die Vi­ta­mi­ne C und D, die Ami­no­säu­ren Ly­sin und Pro­lin so­wie die kom­plet­ten Vi­ta­mi­ne der B-​Grup­pe. In ih­rer Ge­samt­heit sind die­se und noch wei­te­re Mi­kro­nähr­stof­fe un­er­läss­lich nicht nur für ein ge­sun­des Ba­by und ei­ne un­pro­ble­ma­ti­sche Ge­burt, son­dern auch zur Vor­beu­gung von Kom­pli­ka­tio­nen wäh­rend der Schwan­ger­schaft, al­so nicht zu­letzt auch für die Ge­sund­heit der Mut­ter.

Vi­ta­min C, Ly­sin und Pro­lin tra­gen da­zu bei, das Ri­si­ko ei­ner Früh­ge­burt zu ver­rin­gern. Zu­sam­men mit Mi­ne­ral­stof­fen wie Cal­cium, Mag­ne­sium und Phos­phor un­ter­stüt­zen die Vi­ta­mi­ne C und D die Ent­wick­lung der Kno­chen und Zäh­ne des Ba­bys. Die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 sind für das op­ti­ma­le Wachs­tum des Ba­bys er­for­der­lich, wäh­rend ein Man­gel an Vi­ta­min B12 zu ir­re­pa­rab­len Schä­den am Ner­ven­sys­tem füh­ren kann.

Ver­tie­fen­de In­for­ma­tio­nen über die Be­deu­tung von Mi­kro­nähr­stof­fen wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­hal­ten Sie in den Tei­len eins und zwei des Son­der­ar­ti­kels zur Schwan­ger­schaft auf un­se­rer Web­sei­te.