Wissenschaftler haben herausgefunden, dass selbst sehr niedrige Dosen von Paracetamol (Acetaminophen) Ihr Herz schädigen können.
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Heutzutage scheinen weniger Menschen denn je der Illusion zu unterliegen, dass Pharmazeutika sicher sind. Kaum vergeht ein Tag, an dem nicht bekannt wird, dass das eine oder andere Medikament unerwartete Nebenwirkungen hat und dass es in Wirklichkeit sogar noch das Risiko erhöht, dass Patienten Krankheiten entwickeln, anstatt von ihnen geheilt zu werden. Es überrascht also kaum, dass das Interesse an natürlichen Therapien in den letzten Jahren exponentiell zugenommen hat.
Eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2014 untersuchte die Risiken der langfristigen Einnahme von Paracetamol (Acetaminophen) und stellte fest, dass die Gefahren dieses Medikaments offenbar selbst von Ärzten unterschätzt werden. Der online in den BMJ Annals of the Rheumatic Diseases veröffentlichte Review stammt von britischen Forschern und wertet acht Studien aus, in denen der Zusammenhang zwischen der dauerhaften Einnahme des Schmerzmittels und schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen untersucht wurde.
Entgegen dem von der Pharmaindustrie und ihren Interessenvertretern vermittelten Eindruck, Paracetamol sei ein sicheres »Allheilmittel«, fanden die Wissenschaftler heraus, dass die langfristige Einnahme das Risiko von Herzinfarkten, Schlaganfällen, Bluthochdruck, Nierenversagen, Magen-Darm-Blutungen und einem frühen Tod erhöht.
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