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Men­schen, die Pa­ra­ce­ta­mol ein­neh­men, wer­den ge­warnt: Selbst ›⁠sehr nie­dri­ge⁠‹ Do­sen kön­nen das Herz schä­di­gen

Meldung

Wis­sen­schaft­ler ha­ben her­aus­ge­fun­den, dass selbst sehr nie­dri­ge Do­sen von Pa­ra­ce­ta­mol (Ace­ta­mi­no­phen) Ihr Herz schä­di­gen kön­nen.
[Quelle: birminghammail.co.uk]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Heut­zu­ta­ge schei­nen we­ni­ger Men­schen denn je der Il­lu­sion zu un­ter­lie­gen, dass Phar­ma­zeu­ti­ka si­cher sind. Kaum ver­geht ein Tag, an dem nicht be­kannt wird, dass das ei­ne oder an­de­re Me­di­ka­ment un­er­war­te­te Ne­ben­wir­kun­gen hat und dass es in Wirk­lich­keit so­gar noch das Ri­si­ko er­höht, dass Pa­tien­ten Krank­hei­ten ent­wickeln, an­statt von ih­nen ge­heilt zu wer­den. Es über­rascht al­so kaum, dass das In­te­res­se an na­tür­li­chen The­ra­pien in den letz­ten Jah­ren ex­po­nen­tiell zu­ge­nom­men hat.

Eine wis­sen­schaft­li­che Stu­die aus dem Jahr 2014 un­ter­such­te die Ri­si­ken der lang­fris­ti­gen Ein­nah­me von Pa­ra­ce­ta­mol (Ace­ta­mi­no­phen) und stell­te fest, dass die Ge­fah­ren die­ses Me­di­ka­ments of­fen­bar selbst von Ärz­ten un­ter­schätzt wer­den. Der on­line in den BMJ An­nals of the Rheu­ma­tic Di­sea­ses ver­öf­fent­lich­te Re­view stammt von bri­ti­schen For­schern und wer­tet acht Stu­dien aus, in de­nen der Zu­sam­men­hang zwi­schen der dau­er­haf­ten Ein­nah­me des Schmerz­mit­tels und schwer­wie­gen­den un­er­wünsch­ten Er­eig­nis­sen un­ter­sucht wur­de.

Ent­ge­gen dem von der Phar­ma­in­dus­trie und ih­ren In­te­res­sen­ver­tre­tern ver­mit­tel­ten Ein­druck, Pa­ra­ce­ta­mol sei ein si­che­res »⁠All­heil­mit­tel⁠«, fan­den die Wis­sen­schaft­ler her­aus, dass die lang­fris­ti­ge Ein­nah­me das Ri­si­ko von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len, Blut­hoch­druck, Nie­ren­ver­sa­gen, Ma­gen-​Darm-​Blu­tun­gen und ei­nem frü­hen Tod er­höht.

Mehr über die Ge­fah­ren von Pa­ra­ce­ta­mol er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.