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Mas­si­ve De­mon­stra­tio­nen in Ja­pan ge­gen den Pan­de­mie­ver­trag der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion

Meldung

Der 13. April 2024 wird in die An­na­len der mo­der­nen ja­pa­ni­schen Ge­schich­te ein­ge­hen, da Zehn­tau­sen­de von Bür­gern im gan­zen Land zu ei­ner Rei­he von Kund­ge­bun­gen zu­sam­men­ka­men. Die Pro­tes­te sind Aus­druck des weit ver­brei­te­ten Wi­der­stands ge­gen den Pan­de­mie­ver­trag der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion.
[Quelle: aussie17.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Vor­be­rei­tun­gen für die Ver­an­ke­rung ei­nes Pan­de­mie­ver­trags der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion (WHO) als Be­stand­teil des in­ter­na­tio­na­len Rechts be­gan­nen im Jahr 2021. Weit da­von ent­fernt, die Prä­ven­tion, Be­reit­schaft und Re­ak­tion auf künf­ti­ge Pan­de­mien zu stär­ken, so wie der Text be­haup­tet, könn­te die Um­set­zung des Ver­tra­ges statt­des­sen die De­mo­kra­tie ernst­haft un­ter­gra­ben, weil die Fä­hig­keit der na­tio­na­len Par­la­men­te ein­schränkt wür­de, we­sent­li­che Ent­schei­dun­gen im Ge­sund­heits­we­sen zum Woh­le ih­rer Bür­ger zu tref­fen. Mit­tels der vor­ge­schla­ge­nen Än­de­run­gen der In­ter­na­tio­na­len Ge­sund­heits­vor­schrif­ten von 2005 droht der Ver­trag, die WHO in ei­ne glo­ba­le Dik­ta­tur un­ter dem Vor­zei­chen der ›⁠Ge­sund­heit⁠‹ zu trans­for­mie­ren.

Die Be­sorg­nis über ein Zu­stan­de­kom­men des WHO-​Pan­de­mie­ver­tra­ges wächst je­doch nicht an­ge­sichts der Tat­sa­che, dass da­mit die De­mo­kra­tie un­ter­gra­ben wer­den könn­te. Ab­sicht des Ver­tra­ges scheint auch zu sein, die Ver­brei­tung wahr­heits­ge­mä­ßer In­for­ma­tio­nen über wis­sen­schaft­lich fun­dier­te na­tür­li­che Ge­sund­heits­me­tho­den und über ge­fähr­li­che ex­pe­ri­men­tel­le Impf­stof­fe zu ver­hin­dern. Da­zu führt die WHO den Be­griff der »⁠In­fo­de­mie⁠« ein.

Ohne auch nur ir­gend­wel­che Be­wei­se an­zu­füh­ren, be­haup­tet der Ver­trags­text, dass ein Zu­gang zu »⁠zu vie­len In­for­ma­tio­nen⁠« wäh­rend ei­nes Krank­heits­aus­bruchs »⁠Ver­wir­rung und ri­si­ko­freu­di­ges Ver­hal­ten ver­ur­sa­chen kann, das der Ge­sund­heit scha­de⁠«. Der Ver­trags­text lässt er­ken­nen, wem die­se For­mu­lie­rung vor al­lem zu­gu­te kom­men soll. Es ist die WHO selbst. So heißt es näm­lich, ein Zu­viel an In­for­ma­tio­nen kön­ne an­geb­lich »⁠zu Miss­trau­en ge­gen­über den Ge­sund­heits­be­hör­den füh­ren⁠«. Um dem ent­ge­gen­zu­wir­ken, wird ein »⁠Info­de­mie-​Ma­nage­ment auf lo­ka­ler, na­tio­na­ler, re­gio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne⁠« an­ge­regt. Of­fen­bar ei­ne tech­no­kra­ti­sche Um­schrei­bung für Zen­sur.

Mehr über das Pan­de­mie-​Ab­kom­men der WHO und wa­rum es ab­ge­lehnt wer­den soll­te, er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.