Carotinoide für die Kognition: Studie legt Zusammenhang zwischen Aufnahme und Gehirngesundheit nahe

Al­pha-​Ca­ro­tin und Be­ta-​Ca­ro­tin sind bei wei­tem nicht die ein­zi­gen Nähr­stof­fe, die der Ge­sund­heit des Ge­hirns zu­gu­te kom­men kön­nen. In ei­ner im Jahr 2021 ver­öf­fent­lich­ten Über­sichts­ar­beit wur­den die Aus­wir­kun­gen von 21 ver­schie­de­nen Nähr­stof­fen und Phy­to­nähr­stof­fen auf die kog­ni­ti­ven Funk­tio­nen un­ter­sucht. Viel­ver­spre­chend ist, dass die For­scher be­mer­kens­wer­te Vor­tei­le für Ge­dächt­nis, Auf­merk­sam­keit, In­tel­li­genz, Wort­schatz, kre­a­ti­ves Den­ken, Rea­ktions­zeit, Ver­ständ­nis, Ler­nen und an­de­re wich­ti­ge kog­ni­ti­ve Mess­grö­ßen fan­den.

Die von For­schern aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten im Jour­nal of Cli­ni­cal and Trans­la­tio­nal Re­search ver­öf­fent­lich­te Über­sichts­ar­beit wer­te­te ins­ge­samt 96 ein­zel­ne wis­sen­schaft­li­che Ar­ti­kel aus. Zu den in die­sen Ar­ti­keln ana­ly­sier­ten Nähr­stof­fen und Phy­to­nähr­stof­fen ge­hör­ten Al­pha-​Li­pon­säu­re, B-​Vi­ta­mi­ne, cho­lin­er­ge Vor­stu­fen wie Cho­lin, Le­ci­thin und Phos­pha­ti­dyl­se­rin, Vi­ta­min D, Vi­ta­min E, N-​Ace­tyl­cys­te­in, Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren, Ros­ma­rin, Sa­f­ran, Cur­cu­min, Zink und an­de­re.

Die For­scher ka­men zu dem Schluss, dass vie­le die­ser na­tür­li­chen Sub­stan­zen viel­ver­spre­chend für die Be­hand­lung von kog­ni­ti­ven Be­ein­träch­ti­gun­gen sind, ins­be­son­de­re bei Men­schen, die an der Alz­hei­mer-​Krank­heit lei­den. Auf der Grund­lage die­ser Er­kennt­nis­se rie­ten sie da­zu, dass ge­sun­de Er­wach­se­ne und Pa­tien­ten mit kog­ni­ti­ven Män­geln am bes­ten die Ein­nah­me meh­re­rer Nähr­stof­fe und Phy­to­nähr­stof­fe in Be­tracht zie­hen soll­ten, um As­pek­te ih­rer kog­ni­ti­ven Funk­tion zu ver­bes­sern.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Er­näh­rung auf die kog­ni­ti­ven Funk­tio­nen und De­menz fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.