Krebs ist kein Todesurteil mehr! Natürlich!
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Das Schicksal von ‚Kamikaze’-Voss und ‚Harakiri’-Aust

Wie das Pharma-Kartell Amokläufer bestraft, die sein Milliardengeschäft gefährden

Die bundesdeutschen Nachrichten der vergangenen Woche wurden unter anderem von zwei Meldungen beherrscht, die auf den ersten Blick keinen Zusammenhang hatten: der ‚Krach beim Spiegel’ und die ‚Razzia beim SWR’. Zuerst wurde die Arbeit des Spiegel-Chefredakteurs Stefan Aust von der Tochter des Spiegel-Gründers Augstein eindrucksvoll ‚gewürdigt’: der SPIEGEL-Fisch stinke vom Kopf her. Die Medien berichteten bundesweit darüber und am Mittwoch, dem 16. November, war die Story sogar ein Aufmacher in den ARD-Tagesthemen. Am selben Tag berichteten die bundesdeutschen Medien über einen zweiten Medien-Skandal: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den SWR-Intendanten Peter Voß wegen Untreue und Vorteilsnahme und führte in diesem Zusammenhang sogar eine ‚Razzia’ beim SWR durch.

Überraschenderweise haben diese scheinbar separaten Skandale einen gemeinsamen Nenner: sie brachen über zwei Individuen herein, die in den vergangenen Wochen einen gemeinsamen Medien-Amoklauf gegen den medizinischen Fortschritt im Bereich der Krebs- und AIDS-Krankheit organisiert hatten.

SWR-Intendant Prof. Peter Voß

Am 2. November schrieb sich der SWR-Intendant Peter Voss („SWR-Voss“) in die Annalen der Medizingeschichte, als er mit einem aberwitzigen Beitrag zum „Fall Dominik“ noch einmal den Durchbruch der Vitaminforschung bei der Krebstherapie ins wissenschaftliche Mittelalter zurück verbannen wollte. Anlass der Voss-Sendung am 2. 11. waren Aufsehen erregende Berichte über eine Studie der US-Gesundheitsbehörde „National Institutes of Health (NIH)“, dass „Vitamin C gezielt Krebszellen abtötet.“Diese Studie bestätigt die jahrelangen Forschungen des deutschen Arztes Dr. med. Matthias Rath umfassend. Gegen die Interessen der anderen ARD-Intendanten und gegen den Widerstand von Tausenden Bürgern drückte SWR-Voss – der langjährige Medien-Weggefährte des Pharma Kanzlers Kohl – den Beitrag im Abendprogramm der ARD durch.

Der Beitrag war eine solche Irreführung der Öffentlichkeit und hatte potentiell so schwerwiegende Folgen für die Gesundheit von Krebspatienten, dass die Ausstrahlung in den USA sofort unterbunden wurde. Bezeichnenderweise waren es die eigenen Anwälte der ARD, die New Yorker Medien-Kanzlei Seyfarth Shaw, die dafür sorgte, dass der irreführende SWR-Beitrag in den USA nicht ausgestrahlt wurde.

Doch in Deutschland lief SWR-Voss offenbar Amok. Wohl beflügelt durch die Arroganz als Noch-Intendant und ungeachtet aller juristischen Konsequenzen für ihn und die anderen ARD-Intendanten, ließ er den unverantwortlichen Beitrag in Deutschland ausstrahlen. Wie nicht anders zu erwarten, ging der Beitrag nach hinten los. Millionen Menschen in Deutschland rochen den stinkenden Fisch, den ihnen SWR-Voss auftischen wollte. Und so brach in den vergangenen Wochen eine Welle der Empörung über die ARD-Sendeanstalten herein, wie diese dies lange nicht erlebt hatten.

Die anderen ARD-Intendanten begannen sich von SWR-Voss abzusetzen und verwiesen die empörten Protest-Briefe aus der Bevölkerung an den ihres Erachtens verantwortlichen Peter Voss, der wohl bald als „Kamikaze“-Voss in die Geschichte eingehen dürfte. Die Empörung der Öffentlichkeit – auch über den Missbrauch ihrer Gebühren im Interesse des Pharma-Geschäfts – war so gewaltig, dass der Versuch von „Kamikaze-Voss“ in ARD-Extra am 12. 11. sogar noch eine Wiederholung seiner unverantwortlichen Sendung durchzudrücken, im Keim erstickt wurde.

Nach der klaren Absage in den US-Medien war damit der Beitrag auch in Deutschland auf den Lügen-Index gesetzt worden – von den ARD-Intendanten selbst. Alle Bundesbürgerinnen und, Bürger, die die SWR-Sendung sahen, erkennen jetzt, dass sich das Lügengebäude um SWR-Voss selbst demontiert hat. Der nächste Schritt liegt auf der Hand: Die Verantwortlichen müssen vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden.

Doch warum wurde gerade jetzt der Skandal um Untreue- und Vorteilsnahme-Vorwürfe gegen SWR-Voss und die „Razzia“ der Staatsanwaltschaft in seinem Büro an die Öffentlichkeit lanciert? Wer steckt dahinter? Nun, ein ARD-Beitrag, der auf solch dünnen Beinen steht, dass die darin enthaltenen Lügen in jedem Gerichtssaal entlarvt werden können, nützt den milliardenschweren Interessen des Pharmageschäfts nicht, sondern erweist ihnen einen Bärendienst. Mehr noch, die wilden Angriffe von Voss gegen den Pionier dieses wissenschaftlichen Durchbruchs, Dr. Rath, bringt diesen auf den besten Weg, eine Art medizinischer Volksheld zu werden. Ein Alptraum für das Pharma-Kartell!

Und wer die milliardenschweren Interessen des Pharma-Kartells gefährdet, der muss gehen. Und so verwundert es auch nicht er, dass ein Vorfall, der sich im Jahre 2001 anlässlich der 60jährigen Geburtstagsfeier von Voss zutrug, ausgerechnet jetzt, über vier Jahre später, die Staatsanwaltschaft eine ‚Razzia’ beim SWR durchführen lässt. Die Zahl der Freunde, die Kamikaze-Voß unter den anderen ARD-Intendanten noch hat, dürfte ebenso begrenzt sein wie die Zeiten, in denen Voss noch Intendant eines ARD Senders ist.

Chefredakteur des Spiegels seit 1994: Stefan Aust

Und genau dasselbe Schicksal droht auch dem Chefredakteur des Intellektuellen-Journals SPIEGEL, Stefan Aust. Er meinte sich lustig machen zu müssen über einen weiteren Durchbruch der Vitaminforschung unter Dr. Rath im Kampfe gegen die Immunschwächekrankheit AIDS. In einem zweiseitigen Artikel im Spiegel Nr. 45/2005 ließ Aust noch einmal die ‚Pharma –Puppen’ tanzen. Vitamine, so die SPIEGEL-Aussagen unter dem presserechtlich verantwortlichen Aust, seien gesundheitsschädlich und würden Menschen mit einer Immunschwäche-Krankheit umbringen.

Statt sich von der Wissenschaftsredaktion seines eigenen Blattes einmal ein Biologie- oder Biochemiebuch geben zu lassen und die Bedeutung von Vitaminen bei der Bildung von Abwehrzellen nachzulesen, grub sich Aust mit diesem Artikel im November 2005 sein eigenes journalistisches Grab. Allein die öffentlich gemachten Briefe an SPIEGEL-Aust lassen diesen wie einen törichten Schulbuben dastehen.

Mit seinem unsinnigen – aber gleichzeitig Leben gefährdenden – Artikel bereitete Aust die Plattform dafür, dass Dr. Rath und seine Stiftung endlich diejenigen deutschen Pharma-Konzerne ans Tageslicht bringen konnten, die für den millionenfachen Tod von AIDS-Patienten mitverantwortlich sind: die Pharma-Exporteure der AIDS-Chemokeulen wie den Pharma-Konzern Boehringer Ingelheim.

Die ermittelnden Fakten über das Pharmageschäft mit der AIDS-Krankheit sind an anderer Stelle ausführlich dokumentiert.

Auch der Sturmwind der öffentlichen Meinung, der jetzt über Stefan Aust herein brach, ist kein Zufall. Er ist Ausdruck davon, dass ein Medienverantwortlicher in seiner Dummheit die milliardenschweren Geschäftsinteressen des Pharma-Kartell gefährdet hat und dafür offenbar von eben jenen Interessen abgestraft wird, in dem er in den bundesdeutschen Medien öffentlich zu einer Lach-Nummer degradiert wird.

Auch hier dürfen Wetten abgeschlossen werden über die Zeit, die Herr Aust noch Chefredakteur des SPIEGEL ist.

Was lernen wir daraus:

  1. Es gibt historische Entwicklungen – insbesondere im Bereich der Wissenschaft – gegen die anzulöcken einfach nur dumm ist. Der Durchbruch der Vitaminforschung im Kampf gegen Krebs und AIDS gehört dazu.
  2. Medienvertreter, die dies dennoch tun, gefährden milliardenschwere Interessen – und diese Interessen zögern nicht, Dummheit abzustrafen.
  3. Das wichtigste jedoch, was wir daraus erkennen, ist, wie groß die Angst der herrschenden Interessen vor diesem medizinischen Durchbruch der Vitaminforschung im Kampf gegen Volkskrankheiten ist. So groß offenbar, dass sie sich in dem vergeblichen Streit, wie dieser Durchbruch noch aufzuhalten sei, selbst zu zerfleischen beginnen.
  4. Die Verantwortlichen müssen – schon im Interesse von Millionen Krebs- und AIDS-Patienten, die sie bewusst in die Irre führten – vor Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Gerichtsprozesse werden auch dem letzten die Augen öffnen über die Motive von Voss, Aust und den anderen Beteiligten.

Der Aufbruch der Menschheit, sich von Krebs, AIDS und anderen Volkskrankheiten – und damit auch vom Milliardengeschäft mit diesen Krankheiten – zu befreien, ist nicht mehr aufzuhalten.