Die Zu­fuhr von mehr Vi­ta­min B3 kann Haut­zel­len vor UV-​Strah­lung schüt­zen und das Krebs­ri­si­ko sen­ken
November 26, 2020
Studie verbindet Vitamin E und Carotinoide mit geringerem kognitiven Verfall
November 26, 2020

Täg­li­che Er­gän­zung von Vi­ta­min D senkt Ri­si­ko für fort­ge­schrit­te­nen Krebs

Meldung

»⁠Die täg­li­che Ein­nah­me von Vi­ta­min D kann das Ri­si­ko, an Krebs im fort­ge­schrit­te­nen Sta­dium zu er­kran­ken, um 17 Pro­zent sen­ken, so neue For­schungs­er­geb­nis­se.⁠«
[Quelle: standard.co.uk]

Kommentar

Ver­stärkt meh­ren sich in den letz­ten Jah­ren die Be­le­ge da­für, dass die Ein­nah­me von Vi­ta­min-​D-​Prä­pa­ra­ten das Ri­si­ko ver­rin­gert, an Krebs zu ster­ben. Die For­schung zeigt, dass Vi­ta­min D bei Dick­darm-, Brust-, Pro­s­ta­ta­krebs und an­de­ren Krebs­ar­ten von Nut­zen ist. Um­ge­kehrt geht ein Man­gel an Vi­ta­min D of­fen­bar mit ei­ner ge­rin­ge­ren Über­le­bens­ra­te bei Mul­tip­lem Mye­lom und ei­nem schlech­te­ren Be­hand­lungs­er­geb­nis bei Hodg­kin-​Lym­phom ein­her.

Für ei­ne op­ti­ma­le Krebs­vor­beu­gung und -⁠be­kämp­fung reicht es je­doch nicht aus, nur Vi­ta­min D ein­zu­neh­men. In den ver­gan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten ha­ben Stu­dien von Wis­sen­schaft­lern des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts nach­ge­wie­sen, dass und wie ei­ne be­stimm­te Kom­bi­na­tion von Mi­kro­nähr­stof­fen al­le Schlüs­sel­me­cha­nis­men blockie­ren kann, die Krebs über­haupt erst zu einer töd­li­chen Krank­heit ma­chen. Die Kom­bi­na­tion – die in­zwi­schen er­folg­reich ge­gen mehr als 40 ver­schie­de­ne mensch­li­che Krebs­ar­ten ge­tes­tet wur­de – um­fasst Vi­ta­min C, die Ami­no­säu­ren Ly­sin, Pro­lin und Ar­gi­nin, das An­ti­oxi­dans N-​Ace­tyl­cys­tein, den Grün­tee-​Ex­trakt Epi­gal­lo­ca­te­chin­gal­lat (EGCG), das Po­ly­phe­nol Quer­ce­tin so­wie die Spu­ren­ele­men­te Se­len, Kup­fer und Man­gan.

Um mehr über Dr. Raths An­satz bei Krebs zu er­fah­ren, em­pfeh­len wir sein bahn­bre­chen­des Buch »⁠Krebs – Das En­de ei­ner Volks­krank­heit⁠«, das er ge­mein­sam mit Dr. Alek­san­dra Niedz­wiecki ver­fasst hat, der Lei­te­rin des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts.