Selen kann hel­fen, Ge­dächt­nis­ver­lust rück­gän­gig zu ma­chen

Se­len ist ein wich­ti­ges an­ti­oxi­da­ti­ves Spu­ren­ele­ment, das den Or­ga­nis­mus vor Schä­den durch freie Ra­di­ka­le schützt und des­sen Ab­wehr­sys­te­me un­ter­stützt. Kli­ni­sche Stu­dien ha­ben er­ge­ben, dass Se­len ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Be­kämp­fung von Krebs und Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen spielt.

Jüngs­te For­schungs­er­geb­nis­se deu­ten da­rauf hin, dass ei­ne hö­he­re Se­len­zu­fuhr mit län­ge­ren Te­lo­me­ren ver­bun­den ist. Te­lo­me­re sind die Struk­tu­ren an den En­den der Chro­mo­so­men, und es ist be­kannt, dass sie sich mit zu­neh­men­dem Al­ter ver­kür­zen. Wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se deu­ten da­rauf hin, dass kur­ze Te­lo­me­re mit der Ent­wick­lung von Krank­hei­ten in Ver­bin­dung ge­bracht wer­den kön­nen.

Ei­ne Be­zie­hung wur­de auch zwi­schen dem Se­len­ge­halt und den Be­hand­lungs­re­sul­ta­ten bei COVID-​19-​In­fek­tio­nen fest­ge­stellt. So hat sich ge­zeigt, dass Pa­tien­ten, die in Ge­gen­den mit ho­her Se­len­zu­fuhr le­ben, sich eher von dem Co­ro­na­vi­rus er­ho­len. An­de­re For­scher sind zu ähn­li­chen Er­geb­nis­sen ge­kom­men und ha­ben ge­zeigt, dass Se­len­man­gel ein­deu­tig mit dem Schwe­re­grad ei­ner Co­ro­na­vi­rus-​In­fek­tion zu­sam­men­hängt.

Dr. Raths Emp­feh­lun­gen für die täg­li­che Zu­fuhr von Se­len und an­de­ren wich­ti­gen Mi­kro­nähr­stof­fen fin­den Sie im Spe­zial­bei­trag Zell-​Ge­sund­heit auf un­se­rer Web­sei­te.