Jüngeres ›biologisches Alter‹ an höhere Nahrungsaufnahme von Selen geknüpft
Juli 15, 2022
Resveratrol senkt Hospitalisierungsrate bei ambulanten COVID-Patienten
Juli 15, 2022

Studie zeigt niedrige Vitamin-D-Werte bei jungen Menschen mit Hautfarbe

Meldung

„Die Ergebnisse einer Studie des University of Houston College of Nursing zeigen, dass 61 Prozent der ansonsten gesunden schwarzen und hispanischen Jugendlichen in Texas einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben, der mit zunehmendem Alter noch weiter abnimmt.“ [Quelle: Medicalexpress.com]

Kommentar

Vorangegangene Arbeiten haben gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel unter Afroamerikanern häufiger vorkommt als unter anderen Amerikanern. In Nordamerika erreichen die meisten jungen, gesunden Afroamerikaner zu keiner Jahreszeit einen optimalen Vitamin-D-Spiegel. Zurückzuführen ist dies in erster Linie darauf, dass die Pigmentierung die Vitamin-D-Produktion in der Haut verringert.

Bezeichnenderweise haben andere Forscher sogar bei Menschen, die in Afrika leben, einen hohen Vitamin-D-Mangel festgestellt, obwohl es doch auf diesem Kontinent an Sonne nicht mangelt. Eine Studie, die 2019 in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, ergab, dass – je nach Definition des Mangels – zwischen 18 und 59 Prozent der afrikanischen Bevölkerung unzureichende Mengen dieses essentiellen Mikronährstoffs aufweisen. Die Autoren der Studie führen das Problem auf die rasche Verstädterung und die damit verbundenen Veränderungen des Lebensstils zurück und stellen fest, dass Vitamin-D-Mangel besonders häufig bei Neugeborenen, Frauen, der städtischen Bevölkerung, der Bevölkerung in den nordafrikanischen Ländern und der Bevölkerung in Südafrika auftritt.

Wenn Sie mehr über Vitamin D erfahren möchten, einschließlich der Tatsache, dass die D3-Form bei der Erhöhung des Blutspiegels dieses wichtigen Mikronährstoffs nachweislich doppelt so wirksam ist wie die D2-Form, lesen Sie diesen Artikel auf unserer Webseite.