„Eine kürzlich durchgeführte Erhebung eines Werbeunternehmens zeigt, dass ›Nahrungsergänzungsmittel‹ im Jahr 2021 zu den meistgesuchten Gesundheitsthemen gehörte.“ [Quelle: Nutraingredients-usa.com]
Die enormen Fortschritte auf dem Gebiet der Mikronährstoffforschung haben, wie diese Umfrage erkennen lässt, in den letzten Jahren ein breites Interesse geweckt. Infolgedessen wollen immer mehr Hersteller und Anbieter an diesem ›Boom‹ teilhaben und bieten Multivitaminprodukte und andere Nahrungsergänzungsmittel in allen Formen, Farben und Größen an. Im Allgemeinen haben all diese Produkte eines gemeinsam: Sie wurden nicht wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit geprüft und werden stattdessen mit gesundheitsbezogenen Angaben beworben, die aus zufälligen Veröffentlichungen Dritter stammen.
Hinzu kommt, dass sich die Hersteller aufgrund des wachsenden Wettbewerbsdrucks auf dem Massenmarkt für Nahrungsergänzungsmittel gezwungen sehen, die Kosten für ihre Inhaltsstoffe weiter zu senken. Dies ist nur möglich, wenn anstelle von Mikronährstoffen aus natürlichen Quellen synthetische, d. h. künstlich hergestellte Stoffe verwendet werden. Während die menschlichen Körperzellen in der Lage sind, Vitamine natürlichen Ursprungs zu erkennen und zu verwerten, ist die Wechselwirkung mit synthetischen Stoffen weitgehend unklar. Infolgedessen nehmen derzeit Millionen von Verbrauchern Nahrungsergänzungsmittel ein, deren Wirkung zweifelhaft oder sogar schädlich ist.
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