MELDUNG
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Kinder, die mehr Omega-3-Fettsäuren in ihrer Ernährung haben, weniger Asthmasymptome aufweisen, welche durch Luftverschmutzung in Innenräumen ausgelöst werden.
KOMMENTAR
Wissenschaftliche Belege zeigen eindeutig, dass Mikronährstoffe bei der Kontrolle von Asthma hilfreich sind. Forscher des Dr. Rath Forschungsinstituts haben untersucht, ob speziell aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe die Reaktion der menschlichen glatten Bronchialmuskelzellen auf verschiedene allergische Reize wie Histamin, bakterielle Proteine und Entzündungen auslösende Chemikalien beeinflussen können. Sie stellten fest, dass die Mikronährstoffkombination in allen Fällen die Kontraktion der glatten Muskelzellen deutlich hemmte. Während die einzelnen Nährstoffe (u. a. Vitamin C, Lysin und Prolin) jeweils zur Entspannung der glatten Muskelzellen beitrugen, war ihre Wirkung in Kombination größer als die jeder einzelnen Komponente – ein Beweis für die Wirksamkeit des Synergieansatzes bei Mikronährstoffen.
Das Dr. Rath Forschungsinstitut hat zudem eine kleine klinische Pilotstudie an Asthmapatienten im Alter zwischen 45 und 75 Jahren durchgeführt. Diese Patienten nahmen über einen Zeitraum von drei Monaten eine ausgewählte Kombination von Mikronährstoffen ein und wurden in regelmäßigen Abständen Lungenfunktionstests unterzogen. Am Ende der drei Monate zeigte sich bei allen Patienten eine Steigerung der Lungenkapazität, wobei viele von ihnen eine Kapazität aufwiesen, die sich im Vergleich zu ihren Werten vor Beginn der Studie fast verdoppelt hatte.
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