Tägliche Vitaminversorgung kann Auftreten von kognitiven Beeinträchtigungen verhindern

Kog­ni­ti­ver Ab­bau muss kei­ne un­ver­meid­li­che Fol­ge des Al­ters sein. Die For­schung zeigt, dass durch ei­ne op­ti­ma­le Zu­fuhr der rich­ti­gen Mi­kro­nähr­stof­fe Krank­hei­ten wie Alz­hei­mer ver­hin­dert und so­gar rück­gän­gig ge­macht wer­den kön­nen.

Ei­ne 2015 im Ame­ri­can Jour­nal of Cli­ni­cal Nu­tri­tion ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass Mi­kro­nähr­stoff­er­gän­zun­gen die Ent­wick­lung der Alz­hei­mer-​Krank­heit auf­hal­ten kön­nen. Über ei­nen Zeit­raum von zwei Jah­ren ver­folg­ten Wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­tät Ox­ford im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich 168 äl­te­re Men­schen und stell­ten fest, dass ei­ne Kom­bi­na­tion von B-​Vi­ta­mi­nen bei Teil­neh­mern mit ei­nem ho­hen Ge­halt an Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren das Schrump­fen des Ge­hirns, ein Kenn­zei­chen der ver­hee­ren­den Krank­heit, ver­hin­dert.

In ähn­li­cher Wei­se un­ter­such­te ein wis­sen­schaft­li­cher Re­view, der 2020 in der Zeit­schrift Open Bio­lo­gy ver­öf­fent­licht wur­de, die Rol­le von An­ti­oxi­dan­tien und ei­ner nähr­stoff­rei­chen Er­näh­rung bei der Prä­ven­tion und Be­hand­lung der Alz­hei­mer-​Krank­heit. In dem von For­schern der Uni­ver­si­ty of Wes­tern Aus­tra­lia ver­fass­ten Pa­pier wird be­schrie­ben, wie sich die Hin­wei­se häu­fen, dass An­ti­oxi­dan­tien-​Kom­bi­na­tio­nen un­ter Nut­zung ih­rer syn­er­gis­ti­schen Wir­kun­gen nicht nur bei der Vor­beu­gung, son­dern auch bei der Rück­bil­dung von Alz­hei­mer wirk­sam sein kön­nen. Die For­scher ra­ten da­zu, an­ti­oxi­da­ti­ve Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel mit ei­ner nähr­stoff­rei­chen Er­näh­rung zu kom­bi­nie­ren, da ein sol­cher An­satz auch bei an­de­ren neu­ro­de­ge­ne­ra­ti­ven Er­kran­kun­gen wirk­sam sein könn­te.

Le­sen Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te, wie ei­ne ak­tu­el­le Me­ta-​Ana­ly­se die Ver­wen­dung von Vi­ta­min-​C-​Prä­pa­ra­ten zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung der Alz­hei­mer-​Krank­heit un­ter­stützt.