»Eine neue fallkontrollierte Studie hat die wichtigsten Risikofaktoren für schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck im Gazastreifen (Palästina) aufgezeigt und dabei den Einfluss der mütterlichen Zinkaufnahme hervorgehoben.«
[Quelle: nutraingredients.com]
Bluthochdruck (Hypertonie) während der Schwangerschaft ruft zwar nicht unbedingt Unwohlsein bei der werdenden Mutter hervor, er kann aber ernsthafte Probleme verursachen. Dazu gehören eine verminderte Durchblutung der Plazenta, die Ablösung der Plazenta von der Gebärmutterinnenwand, ein vermindertes Wachstum des Fötus und eine Frühgeburt. In einigen Fällen kann es auch zu einer so genannten Präeklampsie kommen.
Präeklampsie tritt auf, wenn sich nach etwa 20 Schwangerschaftswochen ein überhöhter Blutdruck entwickelt. Sie geht einher mit Anzeichen einer Schädigung der Nieren, der Leber, des Gehirns und anderer Organe. Unbehandelt kann die Präeklampsie zu schwerwiegenden – und potentiell sogar lebensbedrohlichen – Komplikationen für Mutter und Kind führen. Dazu kann auch Eklampsie gehören, ein Zustand, bei dem Krampfanfälle auftreten.
Ein angemessenes Niveau der richtigen Mikronährstoffe sicherzustellen, ist für die Prävention und Kontrolle von Bluthochdruck von entscheidender Bedeutung. So zeigt die Forschung beispielsweise, dass der Vitamin-C-Spiegel in umgekehrtem Verhältnis zum Blutdruck steht. Der zellular-medizinische Ansatz Dr. Raths zur Behandlung von Bluthochdruck beinhaltet neben Vitamin C auch die Versorgung mit Magnesium und den Aminosäuren Arginin, Lysin und Prolin. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Anwendung einer sorgfältig ausgewählten synergistischen Kombination von Mikronährstoffen zu einer besseren Kontrolle des Blutdrucks führt als hohe Dosen eines einzelnen Mikronährstoffs allein.
Weitere Informationen über die Bedeutung von Mikronährstoffen während der Schwangerschaft finden Sie im ersten und zweiten Teil des Sonderartikels zur Schwangerschaft auf unserer Webseite.