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Die am Dr. Rath Forschungsinstitut entwickelte Nährstoffkombination ist wirksam gegen verschiedene Arten von Coronaviren

An­hand die­ser neu­en Stu­die woll­ten wir her­aus­fin­den, ob be­stimm­te Na­tur­stof­fe da­zu ge­eig­net sind, SARS-​CoV-​2 (das Vi­rus, das COVID-​19 her­vor­ruft) zu be­kämpfen so­wie eine an­de­re Art von Co­ro­na­vi­rus, be­kannt als HCoV-​229E, wel­ches bei in­fi­zier­ten Men­schen mit Er­käl­tung und der­glei­chen Symp­to­men as­so­zi­iert wird.

Die Trag­wei­te die­ser Stu­die er­gibt sich aus der Tat­sa­che, dass COVID-​19 nach wie vor ein gro­ßes Pro­blem dar­stellt, ins­be­son­de­re für be­tag­te­re Men­schen und sol­che mit schwa­chem Im­mun­sys­tem. Un­wirk­sam bei der Ver­hin­de­rung der In­fek­tion und Ver­brei­tung von SARS-​CoV-​2 und des­sen Va­ri­an­ten wie Omi­kron sind die der­zei­ti­gen An­sät­ze mit auf mo­di­fi­zier­ter RNA bzw. DNA ba­sie­ren­den Impf­stof­fen. We­nig ef­fek­tiv sind auch die im Zu­ge der Pan­de­mie ein­ge­setz­ten an­ti­vi­ra­len Me­di­ka­men­te. Da­her ist es ent­schei­dend, an­de­re An­sät­ze zu ent­wickeln – ins­be­son­de­re sol­che, die auf si­che­ren, na­tür­li­chen Sub­stan­zen fu­ßen –, wel­che ne­ben oder an­stel­le der her­kömm­li­chen Be­hand­lun­gen ein­ge­setzt wer­den kön­nen.

Für die Stu­die ver­wen­de­ten die Wis­sen­schaft­ler des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts ei­ne Kom­bi­na­tion aus na­tür­li­chen Sub­stan­zen wie Vi­ta­min C, Po­ly­phe­no­len und an­de­ren Nähr­stof­fen. Die Nähr­stoff­mi­schung ver­ab­reich­ten sie Mäu­sen, die mit ei­ner der bei­den Co­ro­na­vi­rus-​Ar­ten in­fi­ziert wa­ren, um zu er­mit­teln, ob da­durch die An­zahl der Vi­rus­par­ti­kel so­wie der Spike-​Pro­te­ine in der Lun­ge der Tie­re re­du­ziert wer­den kann.

Auf­grund un­se­rer frü­he­ren Ar­bei­ten mit mensch­li­chen Zel­len in Kul­tur wuss­ten wir be­reits, dass die­se spe­zi­fi­sche Nähr­stoff­kom­bi­na­tion die wich­tigs­ten zel­lu­lä­ren Me­cha­nis­men der SARS-​CoV-​2-​In­fek­tion wirk­sam un­ter Kon­trol­le bringt und auch die Ver­meh­rung des Vi­rus hemmt.

Wir hat­ten her­aus­ge­fun­den, dass die­se syn­er­gis­tisch zu­sam­men­ge­stell­ten Mi­kro­nähr­stof­fe ein RNA-​ab­hän­gi­ges En­zym – die RNA-​Po­ly­me­ra­se (RdRp) – hem­men kann, wel­ches vom Vi­rus da­zu be­nö­tigt wird, Ko­pien sei­ner selbst her­zu­stel­len. Die Nähr­stoff­kom­bi­na­tion ver­hin­dert auch, dass das vi­ra­le Spike-​Pro­te­in an die Zell­ober­flä­che bin­det und in die Zel­len ein­dringt. Au­ßer­dem ver­rin­gert sie die Zahl der so ge­nann­ten ACE2-​Re­zep­tor­pro­te­i­ne, die von Zel­len in der Lun­ge, den Blut­ge­fä­ßen und an­de­ren Or­ga­nen ex­pri­miert wer­den und dem Vi­rus hel­fen, in die Zel­len zu ge­lan­gen.

In die­ser jüngs­ten Stu­die wur­de die Nähr­stoff­mi­schung täg­lich an Mäu­se ver­ab­reicht, die ent­we­der mit SARS-​CoV-​2 oder HCoV-​229E in­fi­ziert wa­ren, um zu fest­zu­stel­len, ob sie im­stan­de ist, die In­fek­tio­si­tät zu re­du­zie­ren. Ge­mes­sen wur­de dies an­hand der in der Lun­ge ge­fun­de­nen Men­gen an Vi­rus­par­ti­keln und Spike-​Pro­te­i­nen. In der Kon­troll­grup­pe er­hiel­ten die in­fi­zier­ten Mäu­se hin­ge­gen nor­ma­les Fut­ter ohne Nähr­stoff­er­gän­zung. Die Men­gen an Vi­rus­par­ti­keln und Spike-​Pro­te­i­nen in der Lun­ge wur­den mit spe­ziel­len mo­le­ku­la­ren Tests un­ter­sucht. Zu­dem un­ter­such­ten wir die Ef­fekte der Syn­er­gie­kom­bi­na­tion auf das Vor­han­den­sein von Im­mun­zel­len in der Lun­ge, da die­se ein Hin­weis auf eine Ge­we­be­ent­zün­dung sind.

Die Er­geb­nis­se be­le­gen, dass die Nähr­stof­fe die Men­ge an Vi­rus­par­ti­keln und Spike-​Pro­te­i­nen in den Lun­gen der in­fi­zier­ten Mäu­se deut­lich ver­rin­gern. Ver­gli­chen mit den Mäu­sen der Kon­troll­grup­pe zeig­te sich bei den Mäu­sen, die mit Mi­kro­nähr­stof­fen ver­sorgt wa­ren, in bei­der­lei Un­ter­su­chungs­grup­pen eine Wirk­sam­keit ge­gen­über der Co­ro­na­vi­rus-​Art, mit der sie je­weils in­fi­ziert wa­ren. Dies deu­tet da­rauf hin, dass die Nähr­stof­fe ge­mein­sa­me In­fek­tions­me­cha­nis­men be­ein­fluss­ten und nicht spe­zi­fisch für ei­nen be­stimm­ten Vi­rus­typ wa­ren. Dies er­klärt auch die Re­sul­ta­te un­se­rer frü­he­ren Stu­dien, die be­reits zeig­ten, dass die spe­zi­fi­sche Nähr­stoff­kom­bi­na­tion das Ein­drin­gen von SARS-​CoV-​2 so­wie meh­re­rer sei­ner Mu­ta­tions­for­men, ein­schließ­lich der Omi­kron-​Va­ri­an­ten, in die Zel­len wirk­sam ver­hin­dern konn­te.

Ent­schei­dend ist, dass der Nähr­stoff­mix nicht nur das Vi­rus selbst be­ein­fluss­te, son­dern auch die Fä­hig­keit des Vi­rus be­schränk­te, in die Zel­len ein­zu­drin­gen, in­dem die An­zahl der ACE2-​Re­zep­to­ren auf den Zell­ober­flä­chen auf das Nö­tigs­te ver­rin­gert wur­de. Selbst im Zu­stand von Ent­zün­dun­gen, die häu­fig mit In­fek­tio­nen ein­her­ge­hen, be­fan­den sich we­ni­ger ACE2-​Re­zep­to­ren auf den Zel­len. Der ent­zün­dungs­hem­men­de Ef­fekt der Nähr­stof­fe wur­de auch im Lun­gen­ge­we­be der Mäu­se be­ob­ach­tet.

Ins­ge­samt be­legt un­se­re Stu­die, dass die­se spe­zi­fi­sche Nähr­stoff­kom­bi­na­tion da­zu bei­tra­gen kann, die In­fek­tio­si­tät von SARS-​CoV-​2 und dem mit Er­käl­tung ver­bun­de­nen HCoV-​229E bei Mäu­sen in ver­schie­de­nen Sta­dien der In­fek­tio­si­tät zu ver­rin­gern. Die Tat­sa­che, dass ver­schie­de­ne Me­cha­nis­men gleich­zei­tig be­ein­flusst wur­den, zeigt die über­le­ge­ne Wirk­sam­keit von Nähr­stof­fen im Ver­gleich zu Me­di­ka­men­ten, die in der Re­gel nur auf ei­nen ein­zi­gen Me­cha­nis­mus ab­zie­len und es dem Vi­rus er­mög­li­chen, durch Mu­ta­tion zu ent­kom­men.

We­gen der ein­zig­ar­ti­gen Zu­sam­men­set­zung und Wirk­sam­keit un­se­rer Nähr­stoff­kom­bi­na­tion wur­den US-​ame­ri­ka­ni­sche und in­ter­na­tio­na­le Pa­ten­te er­teilt. Wei­te­re For­schungs­ar­bei­ten sind er­for­der­lich, um an­hand kli­ni­scher Stu­dien die Wirk­sam­keit am Men­schen voll­stän­dig zu be­stä­ti­gen. Doch schon jetzt ist klar: Die mög­lichst um­ge­hen­de An­wen­dung die­ser si­che­ren Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tion wird den Men­schen welt­weit zu­gu­te kom­men und zu­gleich er­heb­li­che Kos­ten im Ge­sund­heits­we­sen spa­ren.

Dr. Rath Research Institute
The Dr. Rath Research Institute is home to a pharmaceutical grade laboratory equipped with modern scientific tools. It is staffed with world-class scientists from the fields of medicine, biochemistry, cellular biology, toxicology, and nutrition.

Directed by Dr. Aleksandra Niedzwiecki, the team of scientists conducts innovative research in various aspects of health by applying Dr. Rath’s scientific breakthroughs and using modern techniques and research technologies.
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