Elon Musk sagt, die COVID-​Sprit­ze ha­be ihn fast ins Kran­ken­haus ge­bracht
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Men­schen, die durch COVID-​Impf­stof­fe ge­schä­digt wur­den oder je­man­den ver­lo­ren ha­ben, ›⁠spre­chen on­line nicht of­fen da­rü­ber aus Angst vor Zen­sur⁠‹
November 12, 2023

Neue Dr. Rath-​Stu­die zeigt, dass Schwarz­tee-​Ex­trakt ei­nen wich­ti­gen Aus­lö­ser für Kran­ken­haus­in­fek­tio­nen un­ter­bin­den kann

In ei­ner neu­en Stu­die, die von Wis­sen­schaft­lern des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts pub­li­ziert wur­de, wird un­ter­sucht, wie Thea­fla­vin-​3,3′-​Di­gal­lat (TF3), ei­ne Ver­bin­dung aus Schwar­zem Tee, die Wir­kung ei­nes To­xins hem­men kann, wel­ches von Sta­phy­lo­coc­cus au­re­us (S. au­re­us), ei­nem ge­fähr­li­chen Bak­te­rium, pro­du­ziert wird. S. au­re­us ist als Aus­lö­ser ei­ner Viel­zahl von In­fek­tio­nen be­kannt und kann zu Lun­gen­ent­zün­dun­gen, Schä­den an den Herz­klap­pen, die zu Herz­ver­sa­gen füh­ren, und, wenn er ins Blut ge­langt, zu Sep­sis, al­so zu ei­nem po­ten­tiell le­bens­be­droh­li­chen Zu­stand, füh­ren. Der MRSA-​Stamm die­ses Bak­te­riums ist ein wich­ti­ger Ur­he­ber für In­fek­tio­nen in Kran­ken­häu­sern und Ge­mein­schafts­ein­rich­tun­gen auf der gan­zen Welt und be­rüch­tigt für sei­ne Fä­hig­keit, ge­gen An­ti­bio­ti­ka re­sis­tent zu wer­den. Be­zeich­nen­der­wei­se ste­hen da­her der­zeit auch kei­ne Impf­stof­fe zur Vor­beu­gung von S. au­re­us-​In­fek­tio­nen zur Ver­fü­gung.

Wir ken­nen S. au­re­us als ei­nen der ge­fähr­lichs­ten bak­te­riel­len Krank­heits­er­re­ger, ob­wohl er bei et­wa 30 Pro­zent der ge­sun­den Men­schen vor­han­den ist, oh­ne Scha­den an­zu­rich­ten. Die krank­ma­chen­de Ei­gen­schaft die­ses Bak­te­riums hängt mit sei­ner ho­hen Ef­fi­zienz zu­sam­men, sich im Wirt an­zu­sie­deln, sich dort aus­zu­brei­ten und dem Im­mun­sys­tem zu ent­ge­hen. S. au­re­us pro­du­ziert zahl­rei­che pro-​vi­ru­len­te Fak­to­ren, da­run­ter ei­ne Grup­pe von Po­ly­pep­ti­den (lan­ge Ket­ten von Ami­no­säu­ren), die in der La­ge sind, die Mem­bran der Wirts­zel­len zu be­schä­di­gen.

Alp­ha-​Hä­mo­ly­sin (Hla), ei­nes der von S. au­re­us pro­du­zier­ten To­xi­ne, ist be­son­ders schäd­lich, da es Po­ren in Zell­mem­bra­nen aus­bil­det, was zu Zell- und Ge­we­be­schä­den führt. Die neue Stu­die des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts kon­zen­triert sich folg­lich auf die Iden­ti­fi­zie­rung zel­lu­lä­rer Me­cha­nis­men, über wel­che TF3 die schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen die­ses To­xins hem­men kann.

Um zu ver­ste­hen, wie TF3 mit Hla auf mo­le­ku­la­rer Ebe­ne in­ter­a­giert, ver­wen­de­te die im Eu­ro­pean Jour­nal of Mi­cro­bio­lo­gy and Im­mu­no­lo­gy ver­öf­fent­lich­te Stu­die Com­pu­ter­mo­del­le und Si­mu­la­tio­nen. So fan­den die Wis­sen­schaft­ler her­aus, dass TF3 di­rekt an ei­nen be­stimm­ten Teil von Hla bin­det, der als ›⁠Stamm­do­mä­ne⁠‹ be­kannt ist. Die­se Bin­dung be­ein­flusst die Struk­tur der Stamm­re­gion und stellt so­mit ei­nen ge­wich­ti­gen Fak­tor zur Be­gren­zung der schä­di­gen­den Ak­ti­vi­tät von Hla dar.

Wie fest­ge­stellt wur­de, be­ruht die Wech­sel­wir­kung zwi­schen TF3 und Hla un­ter an­de­rem auf Was­ser­stoff­brücken und hy­dro­pho­ben Wech­sel­wir­kun­gen mit be­stimm­ten Ami­no­säu­ren im Hla-​Pro­te­in. Das Ver­ständ­nis die­ser Wech­sel­wir­kun­gen ist ent­schei­dend für die Hem­mung der to­xi­schen Ef­fek­te von Hla.

Pa­ral­lel zur Auf­klä­rung des mög­li­chen Me­cha­nis­mus, über wel­chen TF3 das Hla-​To­xin hem­men kann, ha­ben auch die am Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut vor­ge­nom­me­nen In-​vi­tro-​Stu­dien und In-​vi­vo-​Stu­dien am Tier die Wirk­sam­keit je­ner Schwarz­tee­ver­bin­dung bei der Ver­rin­ge­rung der Ak­ti­vi­tät des Hla-​To­xins be­stä­tigt. Durch die Fä­hig­keit von TF3, die Pro­duk­tion und Se­kre­tion wich­ti­ger ent­zün­dungs­för­dern­der Fak­to­ren zu be­ein­flus­sen, kann der Schwarz­tee-​Ex­trakt die durch Hla aus­ge­lös­te Im­mun­re­ak­tion ab­schwä­chen. Da­rü­ber hin­aus lie­fert TF3 der kör­per­ei­ge­nen Haut­bar­rie­re ei­nen be­deu­ten­den Schutz und kommt da­her wahr­schein­lich als nütz­li­che Ver­bin­dung zur Lin­de­rung von Haut­ver­let­zun­gen in Be­tracht.

Die neue Stu­die un­ter­streicht die Tat­sa­che, dass an­de­re na­tür­li­che Ver­bin­dun­gen wie My­ri­ce­tin, Cur­cu­min und Api­ge­nin die Ak­ti­vi­tät von Hla hem­men, in­dem sie auf die Stamm­re­gion des To­xins ab­zie­len. Die­se Er­geb­nis­se deu­ten da­rauf hin, dass über TF3 hin­aus Ver­bin­dun­gen mit ei­ner ähn­li­chen Struk­tur zu wirk­sa­men Mit­teln der Prä­ven­tion von schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen von Hla und da­mit auch von S. au­re­us-​In­fek­tio­nen ent­wickelt wer­den könn­ten.

Zu­sam­men mit kurz zu­vor er­schie­ne­nen For­schungs­re­sul­ta­ten der Wis­sen­schaft­ler auf die­sem Ge­biet be­stä­tigt die­se neu­es­te Stu­die des Dr. Rath Re­search In­sti­tute er­neut ein­drucks­voll den ge­sund­heit­li­chen Nut­zen von Na­tur­stof­fen. Die Er­geb­nis­se könn­ten – auf dem Weg der ge­ziel­ten Ein­fluss­nah­me auf die to­xi­sche Ak­ti­vi­tät von Hla auf mehr­fa­chen Ebe­nen – mög­li­cher­wei­se zur Ent­wick­lung in­no­va­ti­ver, wirk­sa­me­rer Be­hand­lun­gen für S. au­re­us-​In­fek­tio­nen füh­ren.

Dr. Rath Research Institute
The Dr. Rath Research Institute is home to a pharmaceutical grade laboratory equipped with modern scientific tools. It is staffed with world-class scientists from the fields of medicine, biochemistry, cellular biology, toxicology, and nutrition.

Directed by Dr. Aleksandra Niedzwiecki, the team of scientists conducts innovative research in various aspects of health by applying Dr. Rath’s scientific breakthroughs and using modern techniques and research technologies.
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