Bayer-In­ves­tor for­dert Zer­schla­gung des Un­ter­neh­mens
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Hoch­ver­ar­bei­te­te Nah­rungs­mit­tel stei­gern Ri­si­ko von Herz­in­farkt und Schlag­an­fall
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Mehr als die Hälf­te der Acker­flä­chen in den USA mit gen­ma­ni­pu­lier­ten Nutz­pflan­zen be­baut

Meldung

Laut ei­nem ak­tu­el­len Be­richt des Eco­no­mic Re­search Ser­vi­ce des US-​Land­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums wur­den im Jahr 2020 rund 55 Pro­zent der ge­sam­ten Ern­te­flä­chen in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten mit Sor­ten be­baut, die min­des­tens ein gen­tech­nisch ver­än­der­tes Merk­mal auf­wei­sen.
[Quelle: world-grain.com]

[Bildquelle: Wikimedia]

Kommentar

Un­strit­tig ist, dass Ver­brau­cher mit über­wäl­ti­gen­der Mehr­heit ge­gen den Ver­zehr ge­ne­tisch ver­än­der­ter Le­bens­mittel sind. Im­mer wie­der ha­ben Um­fra­gen und Er­he­bun­gen in Län­dern auf der gan­zen Welt dies zwei­fels­frei be­legt.

Die Tat­sa­che, dass gen­tech­nisch ver­än­der­tes Saat­gut pa­ten­tiert wer­den kann – weil es im Ge­gen­satz zu nor­ma­lem Saat­gut in La­bors er­zeugt wird und nicht in der Na­tur vor­kommt – macht es für die her­stel­len­den Bio­tech-​Un­ter­neh­men je­doch zu ei­nem äu­ßerst at­trak­ti­ven In­ves­ti­tions­ob­jekt. Pa­tente auf gen­tech­nisch ver­än­der­tes Saat­gut und die da­raus re­sul­tie­ren­den Ge­winn­aus­sich­ten in Mil­li­ar­den­hö­he so­wie die Kon­trol­le über den Markt stel­len für die Her­stel­ler ei­nen mäch­ti­gen An­reiz dar, We­ge zu fin­den, um gen­tech­nisch ver­än­der­te Le­bens­mit­tel un­ge­ach­tet der po­ten­tiel­len Ge­fah­ren für die mensch­li­che Ge­sund­heit den­noch auf die Tel­ler der Ver­brau­cher zu brin­gen.

Le­sen Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te, wie die wis­sen­schaft­li­che For­schung zu­neh­mend die ge­sund­heit­li­chen Vor­tei­le von Le­bens­mit­teln aus öko­lo­gi­schem An­bau be­stätigt.